2011 wurden wir auf der Abschlussfeier unseres Ausbildungskurses gebeten, aus dem Bauch heraus innerhalb von 10 Minuten schriftlich darzustellen, warum wir das machen, was wir tun, sprich: Was für uns Spiel- und Theaterpädagogik bedeutet:
„Ich bleibe in Kontakt mit meinem Inneren Kind und drücke auf phantasievolle Weise aus, was mich bewegt, setze auf diese Art gebundene Energie frei und gewinne mehr Lebensfreude. Spontaneität spielt auch eine Rolle. Lebensfesseln abzulegen.
Indem ich meine Ausdrucksmöglichkeiten erweitere, lerne ich mich und andere auf einer neuen Ebene kennen. Im Bezug auf andere kann ich neugierig sein und sie kennenlernen und anspitzen, auf eine Art und Weise sie selbst zu sein, dass unsere Beziehung in einer hohen Qualität und Tiefe an Farbe gewinnen kann. Es findet eine Begegnung statt, die lebensverändernd wirken kann.
Spiel bedeutet Freude leben. Forschen.
Ich mache das, um mein Leben zu bereichern und meinen Erfahrungshorizont zu erweitern. Ich weiß auch, dass ich gut bei anderen die Weichen stellen kann, dass sie ihren Ausdruck verbessern können, kann Blockaden erkennen und auflösen. Dem Ernst dieser Blockaden braucht man auf der Ebene des Spiels nicht zu begegnen.
Fazit: Freude, Begegnung, Tiefe, Veränderung sind die Schlagworte. Spiel kann wirken, und das auf allen Ebenen.
ICH SELBST SEIN. Das kann ich nur im Spiel.“
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Im Bereich Spiel- und Theaterpädagogik:
- Playing Arts
- Lebendiges Präsentieren
- Playback-Theater
- Entwicklung einer Szene
- Rollenarbeit
- Improvisationstheater
- Heldenprinzip
- Erzählkunst
- Kreatives Schreiben
- Gruppendynamik
- Schauspieltraining
- individuelles Coaching für Theatergruppen