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Erkenne und erweitere die Natur deiner persönlichen Realität

– Der Onlinekurs, in dem Du Deine Wahrnehmungskanäle tiefer erforschst und endlich Deiner ureigenen Wahrnehmung vertraust

Bei mir geht es um unser persönliches „Normal“.

Der Onlinekurs, Arbeitstitel „Bang!“, mit begleitender Facebookgruppe startet am 7.9.2023. Wir treffen uns vierzehntägig Donnerstagabends von 20 Uhr bis 21.30 für einen gemeinsamen Austausch live auf Zoom.

Die Termine sind:

7.9.

21.9.

5.10.

19.10.

2.11.

16.11.

30.11.

14.12.

Die Treffen werden aufgezeichnet und die Übungen werden in der begleitenden Facebookgruppe geteilt. So kannst Du auch einmal bei einem Treffen fehlen.

Wir alle kennen unsere fünf körperlichen Sinne, das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten, sowie die erweiterten Sinne, wie zum Beispiel den Gleichgewichtssinn, die Körperwahrnehmung und den Schmerzsinn. Allein hier liegen die Erfahrungswelten, Reizschwellen und Verarbeitungsstrategien bei Menschen bereits extrem weit auseinander.

Als bekennende Hochsensitive habe ich mich auf die Begleitung von vielfühlenden Menschen spezialisiert, die sich mit ihren aufpeitschenden Nervensystemen anfreunden möchten.

Selbstzertifizierung Britta bewohnt ihre Zellen ganz

Wenn der vertrauensvolle Raum erst einmal geöffnet ist, in dem mir Betroffene ihre Wahrnehmungen und die Informationen, die sie daraus entnehmen, schildern, dann sind wir jedoch sehr schnell in einem Bereich, der über das Erklärbare und gesellschaftlich Anerkannte hinausgeht. Ich spreche auch von unserer Intuition, die ebenso oft übersinnliche Züge annehmen kann.

Schon wenn wir als Kinder Seismographen der oftmals unterdrückten Emotionalität unserer Eltern sind, dann wird unsere Wahrnehmung von diesen nicht gerade freudestrahlend begrüßt. Wenn wir ihnen darüber hinaus geradezu Angst machen mit Wissen, das in Träumen oder über die Kommunikation mit verstorbenen Familienmitgliedern zu uns gekommen sein kann, dann erfahren wir offene Ablehnung und lernen bereits als Kinder, über unsere Wahrnehmung zu schweigen. Schlimmer noch: Wir lernen, dass wir falsch sind.

Meist ist es für uns sicherer gewesen, die Bestätigung im Außen abzuwarten, als unserer eigenen Wahrnehmung zu trauen. Und irgendwann haben wir vielleicht ganz damit aufgehört, unser Inneres überhaupt zu befragen.

Und doch sind da diese Blitze. Die Momente des Bauchgefühls, in dem das Wissen klar da ist, Und dann wird es überschrieben. Sei es die vermeintliche Stimme der Vernunft, sei es eine internalisierte Elternstimme, sei es was auch immer. Wir wissen „es“, handeln aber nicht nach diesem Wissen.

In meiner Welt sind wir mit allem verbunden. Über unsere Zellen sind wir mit den Erfahrungen und dem Wissen unserer Ahnen verbunden. Über unseren Atem sind wir mit mit der gesamten Schöpfung verbunden. Über die Träume sind wir mit anderen Dimensionen verbunden – und demnach stehen uns eine ganze Menge an Informationsquellen zur Verfügung.

Wir müssen nichtmal daran glauben, es genügt, sich zu öffnen. Den Fragen, die das Leben uns stellt, zuzuhören.

Auch ich habe nicht nur über meine Wahrnehmungen geschwiegen, mir war schlicht jahrzehntelang nicht klar, dass meine emotionale Hochsensitivität mich die Gefühle anderer spüren und ausleben ließ. Bei mir läuft alles über den Körper.

Und anstatt es als die Ressource feiern zu können, die sie für mich inzwischen längst darstellt, habe ich mir vorgeworfen, ich müsste doch sehen können.

Andere – die meisten anderen – empfangen ihre Informationen über Bilder. Ich habe keine. Meistens ist alles um mich herum schwarz. Dass ich allerdings minutiös beschreiben könnte, was da wäre, wenn ich es sehen könnte – das gilt ja nicht.

Deswegen liebe ich die Traumdimensionen. Da kann ich ganz natürlich sehen.

Meine Wahrnehmung in dieser Realität ist irgendwie anders. Ich „weiß“ entweder, oder meine Hände wissen. Oder mein Körper spiegelt es direkt.

Doch weil ich nicht gut Hellsehen und Hellhören, Hellschmecken oder Hellriechen kann, habe ich mein eigenes Hellfühlen, meine Fähigkeit, Energien oder Emotionen zu spüren, nicht ausreichend anerkannt. Dabei ist das wirklich meine Geniezone, auf die ich mich schon immer verlassen konnte.

Weil ich die Aura bzw. Energiekörper eines Menschen nur mit den Händen spüren kann, habe ich mir diese Fähigkeit ganz abgesprochen.

In den Kursen, in denen ich Astralprojektion erlernt habe – das ist die Fähigkeit, mich aus dem physischen Körper zu lösen und an andere Orte zu reisen – ist mir der Prozess des Austretens während der sogenannten Vibrationsphase nie ganz gelungen. Dabei habe ich komplett außer Acht gelassen, dass ich in Trancen und Träumen problemlos von Ort zu Ort reise und dass es das ganze Brimborium drumherum gar nicht braucht.

Ich bin auch nicht besonders gut darin, auditive telepathische Botschaften zu empfange, was ich in Begegnungen mit meinen Ahnen häufig praktiziere, und daher habe ich nicht ausreichend wertgeschätzt, dass ich durch das automatische Schreiben seit Jahrzehnten durchaus enorm hilfreiche Botschaften erhalte. Dass ich mir beigebracht habe, in der Akasha zu lesen, das war ja auch nur autodidaktisch…

Weil das, was ich normalerweise channele, in fremden Zungen, in Lichtsprache von Herz zu Herz geschieht und für unseren Verstand keinen Sinn ergibt, hielt ich mich sehr lange nicht für ein Channelmedium. Schlimmer noch, ich wollte gar keines sein. Ich hatte auch noch eine Meinung dazu… Inzwischen weiß ich, dass Channeln gar nicht so spooky und ungewöhnlich ist, wie ich immer dachte.

Meine präkognitiven Ahnungen sind eher Träume. Wenn ich zukünftige Ereignisse wahrnehme oder vorhersehe, oder sogar ein Orakel für das kommende Jahr erstelle, so spiegeln diese eher Gefühle oder Traumfetzen wieder, also nehme ich sie nicht wirklich ernst. Retrokognition, die Fähigkeit, vergangene Ereignisse wahrzunehmen oder zu erkennen, praktiziere ich regelmäßig, wenn ich in Träume wiedereinsteige oder in der Ahnendimension reise, um mir mehr Informationen zu holen, aber das sind ja andere Welten…

Als ich kürzlich die Psychometrie üben sollte, das ist die Fähigkeit, Informationen über eine Person, einen Ort oder ein Objekt durch Berührung oder in der Nähe zu spüren, hatte ich keinen Partner vor Ort und übte das mit meiner Selbstheilungsgruppe. Dadurch wurde es zu Remote Viewing, der Fähigkeit, einen entfernten Ort oder ein entferntes Objekt ohne physische Präsenz wahrzunehmen oder zu erkennen. Macht es das also weniger wert? Es war erstaunlich, wie viele Treffer es jeweils gab.

Du siehst, die Liste der sogenannten übersinnlichen Fähigkeiten ist lang.

Müssen wir die alle beherrschen, um unsere eigene Wahrnehmung als valide anzuerkennen?

Ich denke, meine persönliche Grenze des Glaubhaften ist erreicht, wenn es um Fähigkeiten geht wie Telekinese, Objekte mit der Kraft des Geistes zu bewegen, oder Levitation, der Fähigkeit, den eigenen Körper oder Objekte Kraft des Geistes schweben zu lassen. Was nicht ausschließt, dass ich das nicht schon selbst erlebt habe, aber das sind ja so Traumzwischenwelten.

Pyrokinese oder Hydrokinese, also Feuer oder Wasser durch den Geist zu kontrollieren oder zu erzeugen: Viel Spaß damit. Vielleicht überrascht mich ja jemand im Kurs damit, dass er das nebenbei für normal hält. Ich glaube, ich bin nur so offen für all die anderen auf der Liste, weil ich mich als Träumende sehe.

Bei der Biokinese, der Fähigkeit, körperliche Prozesse oder Funktionen mit der Kraft des Geistes zu beeinflussen oder zu verändern, da kommen wir wieder ins Gespräch. Warum soll das übersinnlich sein?

Inzwischen durfte ich nämlich miterleben, wie genau das Training dieses Spürsinnes, der mir ganz natürlich zur Verfügung steht, als das krachende Abschlusshighlight eines Kurses, der mehr oder weniger in übersinnlicher Wahrnehmung ausbildet, verkauft wurde, und ich habe es endlich verstanden.

Mit meiner Wahrnehmung ist alles in Ordnung.

Sie ist meine.

Sie ist mir natürlich.

Und für andere klingt sie offenbar sogar unglaublich.

Ich brauche nichts mehr.

Ich darf lediglich meiner Wahrnehmung vertrauen und zu ihr stehen.

Die Natur meiner persönlichen Realität ist ganz offenbar eine, die von anderen als übersinnlich wahrgenommen wird.

Ich spiele schließlich auch viel damit herum, meine eingefahrenen Muster aufzubrechen.

Und damit bin ich ja nicht allein. Nur gibt es kaum Orte für uns, an denen wir uns austauschen können.

Verändere die Natur Deiner persönlichen Realität! Diesen Titel für meinen nächsten Traumkurs jongliere ich schon lang.

Ich nehme ihn jetzt, um Dir die Möglichkeit zu geben, die Macht der Gewohnheit, in der Du Dich bewegst und fraglos funktionierst, die Art und Weise, wie Du Deine Wahrnehmung für das Maß aller Dinge hältst, den Autopilot, auf dem Du durch Dein Leben läufst und wesentliche Dinge als gegeben hinnimmst, loszulassen.

Ich werde an den Grundfesten Deiner Wahrnehmung der Realität rütteln. Denn unsere Wahrnehmung bestimmt unsere Realität. Und das ist eine tiefgreifende Erkenntnis, die mich in Ehrfurcht erzittern lässt. Weißt Du wirklich, wie Du wahrnimmst? Weißt Du es genau? Und wann Du genau diese Wahrnehmung, die da ist, unterdrückst, spürst Du das auch?

Da ich lange nicht anerkannt habe, dass das, was ich von mir aus kann, etwas wert sein könnte, sitze ich auf einer Schatzkiste von wirklich wertvollen und nur ein wenig abgefahrenen Methoden, um mich in zahlreichen anderen Dimensionen zurechtzufinden. Dahin nehme ich Dich gern mit.

Was am Schluss, nach den gemeinsamen vierzehn Wochen, für Dich dabei herauskommen wird?

Du wirst in der Tiefe Deiner Essenz erkennen, dass Du bereits alles mitbringst, was Du brauchst.

Du kannst vielleicht nicht „sehen“, aber Dir passieren permanent Synchronizitäten. Der Weg, über den Du glaubtest, Dein inneres Wissen, die Stimme Deiner Intuition erlangen zu müssen, mag Dir vielleicht nicht so gegeben sein, wie jemand anderem, den Du für seine Gabe bewunderst. Doch wenn Du mit diesem anderen ins Gespräch kommst, wirst Du verwundert sein, dass der zwar einen geöffneten Kanal hat, den Du gern hättest – aber selbst darunter leidet, dass ihm eine völlig andere Möglichkeit fehlt, über die Du vielleicht noch nie nachgedacht hast.

In der Fülle der Erfahrungswelten, in die ich Dich bringen werde, wirst Du Dich derart zurechtfinden, dass Du endlich schätzen kannst, was Du bereits hast.

In der Validierung und Erforschung Deiner Sinnesfunktionen gewinnst mehr Sicherheit und größeres Vertrauen in Dich selbst.

Wurde klar, worum es mir geht?

Ich will keine Superkräfte in Dir erwecken (auch wenn das sich für Dich durchaus als Abfallprodukt aus dem, was ich in diesem Kurs vorhabe, so ergeben bzw. anfühlen könnte). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie…

Nein, es geht mir um Validation.

Schluss mit dem Kleinmachen, Schluss mit dem Andershabenwollen!

Ich bin mir sicher, vor allem, wenn Du bis hier gelesen hast: Das, was Du hast, ist Gold.

Experimentiere im Rahmen dieses Kurses herum und erkenne Dich selbst, tausche Dich mit Menschen aus, die echt geniale Kanäle geöffnet haben. Erfahre, dass Du zu ihnen gehörst und feiere Dich mit allem, was Du hast und kannst. Andere können das nicht. Nicht so wie Du.

Erfahre, wie Du Dich wirklich auf Deine Wahrnehmung verlassen kannst. Jetzt ist Schluss mit dem Herumeiern. Die Welt braucht uns in unserem vollen Saft, und unsere Fähigkeiten gehören nicht hinter Schleiern versteckt. Nicht mehr 2023.

Und da damit auch ich gemeint bin, haue ich das jetzt raus.

Wie gesagt, Start ist Donnerstag, der 7.9.2023. Wir treffen uns vierzehntägig achtmal online auf Zoom von 20 Uhr bis 21.30 Uhr. Ich werde integral denken und definitiv im Rahmen der Evolution der Selbstheilungskräfte, die ich zusammengebracht habe, auch diesen Kurs aufbauen. Und Du brauchst Zeit zum Ausprobieren.

Noch Fragen?

Ach ja, der Preis.

Das läuft bei mir zum ersten Mal nach Selbsteinschätzung.

Du zahlst entweder 380, 450 oder 560 €.

Wie ich drauf gekommen bin? Ich hatte gerade etwas anderes geschrieben, nämlich nur zwei ähnliche Zahlen, meine Hand kribbelte aber unangenehm. Sie wollte, dass ich mir einen Stift aus der Schublade nehme und hat dann angefangen zu schreiben, und plötzlich standen diese drei Zahlen da. Ich probiere das jetzt mal aus. Ist auf jeden Fall im Sinne des vorher Gesagten!

Ich freu mich auf Dich im September! Meld Dich bitte unkompliziert, falls Du es nicht schon getan hast. Dann meld ich mich!

PS: Automatisierung steht noch aus. Bei mir geht alles noch von Hand. Du erhältst also eine Rechnung per Mail.

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    Kinder möchten frei sein von den Träumen, die ihre Eltern für sie haben

    Als Dozentin für Bildungs- und Lerngeschichten bin ich davon überzeugt, dass ein „auffälliges Kind“ sich verändert, wenn es mir durch eine sachliche Beobachtung dessen, was ist – ohne Assoziationsketten, ohne Interpretation oder Bewertung und vor allem ohne persönliche Trigger – gelingt, einen anderen Blick auf es zu bekommen, als ich ihn vorher hatte. Es funktioniert. Ich habe es oft genug bezeugen dürfen.

    Ein Kind spürt es unmittelbar, wenn ich ihm gegenüber eine andere Erwartungshaltung an den Tag lege – dass ich es für möglich und denkbar halte, dass es sich neu verhält. Daraufhin wird es sein Verhaltensrepertoire erweitern und nach und nach seine Schublade in meinem Kopf verlassen können. Es wird sich darüber ehrlich freuen, nicht mehr so festgelegt zu werden, sich öffnen und das nach außen ausstrahlen.

    Und das wiederum spüren sofort andere, Kinder wie Erwachsene, und verhalten sich ihm gegenüber ebenso neu. Alle sind ein Stück befreit von den Rollen und Zuschreibungen, die sie unreflektiert übernommen haben. Und schwupps hat mein veränderter Blick für das Kind eine neue Welt geschaffen. Alles, was es braucht, ist Vertrauen.

    Was für pädagogische Fachkräfte gilt, für die es ein ganzes Set von Werkzeugkoffern gibt, um zu üben, wie sie Kindern unvoreingenommen begegnen können, das gilt für Eltern ganz besonders.

    Eltern bewegen sich meist in noch viel stärkeren Spannungsfeldern.

    Da ist das Familiengeheimnis, das wenige Generationen zuvor von jemandem begraben wurde und unbemerkt herumwuchert.

    Da ist das ungeborene Geschwisterkind, dessen ungeahnter Verlust beim Nachgeborenen in unergründliche Trauer mündet.

    Da ist dem eigenen Vater der Vater früh gestorben und nun wird der Sohn mit dem Vater verwechselt.

    Da wird sich Eltern gegenüber auf merkwürdige Art und Weise loyal verhalten, ohne dass die Handlung einmal hinterfragt wird.

    Da wird die Trauer um das eigene ungelebte Leben unreflektiert an die Kinder weitergegeben, die plötzlich Tänzer werden sollen, weil die Mutter es nicht konnte – oder gerade nicht, weil die Großmutter brotlos endete.

    Da ist das kollektive Trauma der Weltkriege. Da steckt sogar noch irgendwo die Erinnerung an die Haltlosigkeit des Dreißigjährigen Kriegs in den Genen.

    Ich spreche vom allgegenwärtigen transgenerationalen Trauma. Und nicht nur.

    Wenn ich mich in meine eigene Kindheit zurückversetze, fällt mir gleich ein eher harmloses Beispiel ein.

    Meine Mutter hat so lang davon gesprochen, dass ich doch Bankkauffrau werden soll, bis sie zu meiner großen Freude selbst in eine Bank gewechselt hat. Wirklich gesehen fühlte ich mich von ihr nicht. Ich wäre wohl die schlechteste Bankkauffrau der Welt geworden.

    Viele Frauen berichten mir von Träumen ihrer Mütter, sie sollten einen gut situierten Mann heiraten, und einen „Hausfrauenberuf“ lernen – als wären wir noch im achtzehnten Jahrhundert.

    Wenn Du mal kurz in Dich hineinspürst: Von welchen Träumen, die Deine Eltern für Dich hatten, konntest Du Dich befreien?

    Und Hand aufs Herz: Welche ihrer Träume hast Du gelebt, obwohl sie eben nicht die Deinen waren?

    Lebe DEINEN Traum – und nicht den Deiner Eltern oder Deiner Kinder!

    Die Frage, auf die ich hinaus möchte ist jedoch die: Welchen Traum träumst Du jetzt für Deine Kinder?

    Und hier meine ich gar nicht unbedingt ausschließlich die beruflich einschränkenden Träume.

    Ich bin gar nicht so weit gekommen, mir das Leben meiner Kinder in irgendeiner Form so vorzustellen, dass sie vielleicht einen ungelebten Traum von mir hätten verkörpern können. Klar hätte ich mich superdupergefreut, wenn einer meiner Jungs Schauspieler geworden wäre. Das wollte ich so gern selbst!

    Der Traum, den ich für sie hatte, ist viel schlimmer. Ich habe mir hilflos das Chaos angeguckt, das wir im System Schule erlebt haben, und der immer wiederkehrende Traum, den ich hatte, war, dass sie niiiiie einen Schulabschluss schaffen.

    Ich habe sie ernsthaft unter einer Brücke schlafen sehen.

    Ich weiß jedoch, dass ich damit nicht allein bin. Ich durfte kürzlich einer besorgten Mutter zuhören, die den Traum der Drogensucht träumte. Ihr Sohn ist höchstens acht. Ich konnte sie fühlen. Oder einer Mutter, die den liebevollen Wunsch hatte, ihr erwachsener Sohn könnte mal „in die Puschen kommen“. Auch ein schöner Traum.

    Der Klassiker ist eigentlich immer wieder die Frage nach dem Überspringen von Klassen oder der frühen Einschulung – Akzeleration ist nachweislich eine der besterforschten und wirksamsten Methoden, die begabten Kindern im Kampf gegen die Langeweile zur Verfügung steht. Das Kind ist höchstens Grundschüler und immer wieder wird als Gegenargument die neblige Situation mit den zu weit entwickelten Klassenkameraden in der Pubertät heraufbeschworen. Ich kenne vierjährige Kinder mit dem Sprachverständnis von Achtjährigen, da ist sowieso kein Vergleich zu Gleichaltrigen möglich, geschweige denn eine Passung, und vor allem nicht hypothetisch in vier bis sechs Jahren… Also lieber im Hier und Jetzt bleiben.

    Was träumst Du so von der Zukunft?

    Ich träume von einem Traumkurs, für Eltern, um uns selbst und unsere Kinder von fremden Träumen zu befreien

    Als Playing Artist mit einer aktivierten inneren Träumerin und als Arts & Change-Coach habe ich einen spielerischen Zugang zu innovativen und kreativen Lösungen gefunden. Meine Methoden sind schon lange nicht mehr nur Handwerkszeug für mich, sie sind meine Art zu leben geworden.

    Ich möchte direkt über die Bilderwelt der nächtlichen Träume einsteigen, um Eltern dieses Freilassen ihrer Kinder zu ermöglichen. Damit der beste Traum sich zum höchsten Wohle und in Einklang mit der Weisheit unseres Traumbewusstseins entfalten kann. Individuelles Traummaterial und insbesondere Alpträume bringen großes Verständnis für die Lösung der aktuellen Problematik.

    Träume, Kunst, Psychosynthese, aktive Imagination, kreatives und luzides Schreiben sowie Creative Dreamplay verhelfen uns dazu

    🎁 uns mit der Weisheit unseres Traumbewusstsein und inneren Bilderwelten zu verbinden

    🎁 die Wahrnehmung für uns selbst zu verbessern

    🎁 unsere eigenen und die limitierenden Glaubenssätze, die wir an unsere Kinder weitergeben, zu entschlüsseln und aufzulösen

    🎁 nachzunähren und die eigene Vergangenheit aktiv zu verändern

    🎁 spielerisch Handlungsfelder zu erweitern

    🎁 unsere individuellen Traumsymbole zu nutzen, um psychologische Projektionen zu stoppen – die unserer Eltern auf uns und die unseren auf unsere Kinder

    🎁 frühkindliche Muster zu erkennen und aufzulösen

    🎁 uns von allem zu trennen, das nicht zu uns gehört, und es an die zurückzugeben, für die wir es tragen

    🎁 Verantwortung zu übernehmen für unsere Trigger

    🎁 auch die Trigger zu stoppen, die pädagogische Fachkräfte unserer Kinder in uns drücken, und unsere Zuschreibungen und auf sie bezogene negative Gedanken loszulassen

    🎁 die Atmosphäre zu verändern, in der unsere Kinder aufwachsen

    🎁 anderen gegenüber eine positive Erwartungshaltung auszustrahlen

    🎁 ein besseres Leben für unsere Kinder zu erträumen und ihre gute Zukunft in bunten Farben zu sehen, ohne sie auf unsere Definitionen von der Welt festzunageln – Freiheit und Glück fühlen sich für sie vielleicht ganz anders an, als wir uns heute vorstellen können

    🎁 unsere Kinder von unseren Träumen zu befreien

    🎁 eine gute Zukunft für uns und unsere Kinder zu manifestieren

    Wenn wir Kinder derart freilassen, dann dürfen nicht nur sie sie so sein, wie sie sind, auch wir geben uns dadurch die Erlaubnis, wir selbst zu sein.

    Wir vertrauen darauf, dass sie sich zum höchsten Wohle und zu ihrem eigenen Besten entwickeln und ihren Weg gehen, auch wenn das heißt, dass sie vielleicht Entscheidungen treffen, die uns nicht schmecken. Sie dürfen mit ihrem Potential machen, was sie wollen. Sie haben das Recht, Underachiever zu sein und nur zu brillieren, wenn sie den Sinn in ihrem Tun erkennen. Sie müssen nicht funktionieren. Sie dürfen ihre eigene Landebahn ausrollen und ihre Zukunft kommen lassen, und unsere Aufgabe ist es, ihnen den Raum und den Rücken zu halten – nicht jedoch den Weg zu bestimmen oder auch nur zu visualisieren. Es ist ihnen erlaubt, ihren eigenen inneren Reichtum in diese Welt zu bringen und bedingungslos sie selbst zu sein. Was auch immer das für sie bedeuten mag.

    In meinen Kita-Weiterbildungen und auch in den Elternberatungen für Eltern von hochbegabten und hochsensitiven Kindern geht es immer wieder um das Herstellen eines entwicklungsorientierten dynamischen Weltbildes, und das sanfte Herauslösen aus einer fixen, in Stein gemeißelten Hoffnungslosigkeit. Und den Stress, der mit einer Verhaftung in negativen Zukunftsszenarien einhergeht.

    Ich bin wild überzeugt davon, dass ein „organisiertes Nervensystem“ harmonisierende Auswirkungen auf andere in seiner Umgebung hat. Koregulation durch Selbstregulation nenne ich diesen Effekt.

    Deshalb liebe ich die Polyvagaltheorie so sehr, die mir die Praxis schenkt, zum Wohle aller alles tun zu dürfen, das mein Nervensystem herunterfährt, was erstmal nur mir gut tut.

    Gerade habe ich über eine Studie gelesen, dass ein natürlicher Heiler noch größere Auswirkungen auf die Herzkohärenz eines anderen hat, wenn er sich auf seine eigene konzentriert und nicht auf die des anderen. Ich kläre meine Themen, damit meinen Kindern der Weg geöffnet wird, sie nicht auch noch klären zu müssen. Denn meine Kinder bohren sowieso mit dem Finger in meinen Wunden, sie fordern es heraus, dass ich mich für sie weiterentwickele. Sie spiegeln durch ihre Verhaltensweisen meine ungeklärten Themen. Dafür sind sie da.

    Ein Beispiel.

    Als meine Kinder klein waren, haben sie viel geschrien. Besonders unser Kleiner war ein ausgesprochenes Schreikind. Schlaf brauchten beide kaum. Über Monate und Jahre. Das hat mich abgesehen vom eigenen Schlafmangel auch psychisch total zermürbt. In der Zeit hatte ich einen unausgesprochenen Konflikt mit einer Freundin und habe erkannt, dass mein Großer den jedesmal, wenn wir sie besuchten, total ausagiert hat. Er wurde unhaltbar. Ich musste allein für ihn da raus.

    Dadurch, dass dieser Zusammenhang zwischen meinen ungeklärten Gefühlen und der Unruhe meines Sohnes so unfassbar deutlich war, konnte ich es übertragen.

    Mir wurde klar, dass ich das Schreien meines Kleinen nicht ertrug, weil ich das Schreien meines eigenen verlassenen inneren Kindes nicht hören wollte. Das meine ich mit Trigger.

    Ich bekam im Außen präsentiert, was ich mir im Innen nicht anschauen wollte. Und zwar so lang, bis ich es mir anschaute. Mich endlich liebevoll mir selbst zuwandte. Und diese Selbstzuwendung, dieses Selbstmitgefühl, das in Selbstfürsorge mündet, die sind jetzt meine Schlüssel geworden. Nur wenn meine eigenen Tanks voll sind, kann ich der Welt dienen – und je nach Lebenssituation bedeutet die Welt dann meine Kinder.

    Für mich bedeutete es auch, zu erkennen, dass die Tatsache, dass ich nicht auf die Idee kam, mir einen Babysitter zu nehmen (wirklich nie) und mal eine Auszeit zu gönnen, unmittelbar in Zusammenhang mit der Geschichte stand, die ich mir über meine Kindheit erzähle. Mit meinem Selbstbild als „verlassenes Kind“ hatte ich mir geschworen: Kinder lässt man nicht allein. Wie eng und unerbittlich meine Definition von „allein“ dabei war, das habe ich nicht mehr gemerkt.

    Ich bin mir der großen Verantwortung bewusst, dass ich meine eigenen Themen für mich klären darf, bevor ich mir die Themen meiner Kinder zu eigen mache.

    Ich weiß, dass ich das Leben meiner Kinder maßgeblich beeinflusse mit meinem Traum, den ich für sie träume.

    Außerdem sehe ich es als das große Privileg meiner Generation an, dass es mir vergönnt ist, die Arbeit, die zu tun ist, zu tun. Ich bin nicht, wie unsere Großelterngenerationen, mit Überleben oder Aufbau beschäftigt.

    Meinem letzten Workshop auf der ECHA-Konferenz habe ich den Schwerpunkt gegeben, alles zusammenzutragen, was Eltern hilft, um sich eine gute Zukunft für die eigenen Kinder überhaupt erst als möglich vorstellen zu können.

    Jetzt gehe ich einen Schritt weiter.

    Wenn wir unsere Kinder aus unseren Träumen entlassen, dann sind sie frei, ihre eigenen Träume zu verwirklichen und nicht eingeschränkt zu sein von unseren Zuschreibungen und Projektionen. Sie können die sein, als die sie gemeint sind. Einfach sie selbst.

    Als integraler Coach höre ich erst auf, nachdem wir das ganze System beleuchtet haben, nicht nur uns selbst, die eigenen Eltern und Kinder, sondern natürlich auch die eigenen Partner und das Umfeld, die Menschen, denen wir unsere Kinder anvertrauen.

    Nicht umsonst hat Harville Hendrix das Wort „Heimkino“ erfunden für die Tatsache, dass die wenigsten von uns jemals ihren Partnern wirklich so begegnen werden, wie sie wirklich sind. Wir wählen uns unsere Partner als Konglomerat aus den Eigenschaften unserer frühen Bezugspersonen unbewusst so aus, dass sie uns die Möglichkeit geben, mit ihnen unsere Kindheitswunden und unsere alten Muster aufzulösen.

    Unser Leben, unsere Symptome auf der körperlichen, emotionalen und mentalen Ebene, unsere Träume, unsere erlebten Synchronizitäten – das alles sind Versuche unseres Unbewussten, mit uns zu kommunizieren. Und es ist uns immer wohlgesonnen. Das zu erleben, und uns zu öffnen für das Feld der höchsten Potentiale, ohne unsere eigenen limitierenden Vorstellungen davon, wie die sogenannte Realität zu sein hat oder nicht, das ist das Ziel meines Kurses. Wenn wir es für uns tun, wirkt das automatisch auf unsere Kinder.

    Verändere die Natur Deiner persönlichen Realität und erweitere Deine Definition von Normalität!

    Lebe DEINE Träume – Der Traumkurs für Eltern

    Der Traumkurs für Eltern „Befreie Deine Kinder von Deinen Träumen“ oder „Lebe DEINE Träume“ (der endgültige Titel wird noch zu mir kommen, den muss ich wohl noch träumen) wird erstmals im September als Onlinekurs auf Zoom stattfinden.

    Es gibt vier Treffen, Dienstagabends von 20 Uhr bis 21:30 Uhr

    am 6.9.

    13.9.

    20.9.

    27.9.

    Es wird Aufnahmen geben für die, die an einem Treffen mal nicht dabei sein können. Ebenso werde ich eine begleitende Facebookgruppe eröffnen, in der ein Austausch zwischen den Treffen stattfinden kann.

    Der Preis ist 300 €.

    Anmeldung bitte per Mail an britta(at) weinbrandt.com oder über mein Kontaktformular.

    Wer nicht so lang auf den Kurs warten mag, ist herzlich willkommen im Einzelcoaching!

    Wer bis zum Start des Kurses etwas mehr über das Träumen an sich erfahren möchte, ist herzlich Willkommen im Lucid Living Dream Team auf Facebook.

    https://www.facebook.com/groups/lucidlivingdreamteam

    Meine wöchentlichen Impulse zur Verbesserung der Verbindung zu unserem Traumbewusstsein versende ich auch per Mail. Einfach nachfragen!

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      Beobachtung und Dokumentation

      • Von der Wahrnehmung zur Beobachtung
      • Die Bedeutung der Beobachtung für das pädagogische Handeln
      • Methoden der Beobachtung
      • Beschreibungen von Beobachtungen
      • Deutung und Bewertung
      • Dokumentation z.B. Beobachtungsbogen, Lerngeschichten, Portfolio, Wanddokumentation
      • Handlungsphase
      • Analysieren und diskutieren über vorhandene Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren in der Praxis
      • Kennenlernen und Ausprobieren von Beobachtungsverfahren
      • Mögliche Beobachtungsverfahren:
      • Bildungsprozess-orientierte Beobachtungsverfahren (infans- Konzept, Bildungs und Lerngeschichten – Margaret Carr)
      • Diagnostisch-orientierte Beobachtungsverfahren (Sismik, etc.)

      Pädagogische Konzeptentwicklung

      Konzepte erstellen oder überarbeiten – und umsetzen

      Lernende Organisation als Selbstverständnis

      Pädagogische Konzepte kennen und daraus eigene Grundsätze ableiten (sich selbst und andere führen)


      Ein Leitbild für die Organisation entwickeln und konkret im Arbeitsalltag umsetzen/einbringen.

      Welches sind die Wirkfaktoren professionellen Handelns?

      • Selbstkompetenz als Basis professionellen pädagogischen Handelns

      Bedingungen des Lernens
      Beziehungserfahrungen & Biographie
      Emotionale & kognitive Prozesse
      Fähigkeiten und Interessen
      Handlungs- und Lernfähigkeit, Motivation

      • Welche Werte wollen wir leben, welche Regeln klären und vereinbaren?
      • Was brauchen Kinder?

      Wie Begabungsmodelle uns helfen können

      • Pädagogische Qualität definieren anhand des Nationalen Kriterienkatalogs

      Lautsprachunterstützende Gebärden im Kindergarten

      Eine spielerische Möglichkeit zur Unterstützung der Sprachentwicklung

      Nicht nur hörgeschädigte Kinder, auch Kinder mit nur wenig Kontakt zum Deutschen profitieren nachweislich vom Einsatz lautunterstützender Kommunikation.

      Mögliche Inhalte:

      • Zur Rolle von Gesten im Spracherwerb
      • Gebärdensysteme
      • Nonverbale Kommunikation
      • Lautsprachunterstützende Gebärden durch Bewegungslieder und Fingerspiele

      Die Bedeutung des Hörens in der kindlichen Entwicklung

      Entwicklung und Förderung des Hörens, der auditiven Wahrnehmung und -Verarbeitung sowie der phonologischen Bewusstheit

      Das Thema Hörschädigung ist ein weites Feld. In der Diskussion unterscheidet man:

      • prälingual und postlingual ertaubte Kinder
      • leichte, mittlere und hochgradige Hörstörungen
      • fortschreitende Erkrankungen, die zum Hörverlust führen oder plötzlich eintretende
      • schwerhörige Kinder und schwerhörige Erwachsene
      • schwerhörige Kinder hörender Eltern und schwerhörige Kinder schwerhöriger Eltern
      • die Lautsprache und die Gebärdensprache

      Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit

      • die Ursache ist eine organisch bedingte Hörschädigung im Außen-, Mittel- oder Innenohr
      • die Aufnahme des Schalls ist betroffen
      • auch „periphere Hörstörung“ genannt

      Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen

      • die Ursache liegt im Hörzentrum im Gehirn
      • die Verarbeitung und Wahrnehmung des Schalls ist betroffen,
      • auch „zentrale Hörstörung“ genannt

      In dem Seminar geht es um folgende weitere mögliche Themen:

      • die Hör- und Sprachentwicklung bei hörenden Kindern
      • Woran erkenne ich, dass ein Kind gut hört?
      • Arten von Schwerhörigkeit
      • Abgrenzung auditiver Verarbeitung von phonologischer Bewusstheit
      • Was braucht ein Kind, das nicht gut hört bzw. keine ausreichende Sprachverarbeitung mitbringt?

      Sockennähte & Co – Intensität und Hochsensitivität bei Kindern

      Als ich mal gefragt wurde, ob ich mich zum Thema Kinder mit jemandem austauschen würde, platzte aus mir der Satz heraus: Aber klar, ich habe ein immenses Expertenwissen als Versagermutter.

      Beispiel Lärm. Viele fühlen sich ihren Außenreizen völlig ausgeliefert. Ich hatte da mal einen spannenden Prozess, der mich die Sache neu betrachten ließ.

      Als meine Kinder klein waren, haben sie viel geschrien. Besonders unser Kleiner war ein ausgesprochenes Schreikind. Über Monate und Jahre. Das hat mich abgesehen vom Schlafmangel auch psychisch total zermürbt.

      In der Zeit hatte ich eine Freundin, die sich mich erst für sich auserkoren und danach wie weggeworfen hat. Ich war sehr verzweifelt und habe erkannt, dass mein Großer diesen unausgesprochenen Konflikt zwischen uns Frauen total ausagiert hat. Er wurde unhaltbar.

      Ich musste allein für ihn da raus.

      Dadurch, dass dieser Zusammenhang zwischen meinen ungeklärten Gefühlen und der Unruhe meines Sohnes so unfassbar deutlich war, konnte ich es übertragen.

      Mir wurde klar, dass ich das Schreien meines Kleinen nicht ertrug, weil ich das Schreien meines eigenen verlassenen inneren Kindes nicht hören wollte. Ich bekam im Außen präsentiert, was ich mir im Innen nicht anschauen wollte. Und zwar so lang, bis ich es mir anschaute.

      Mich endlich liebevoll mir selbst zuwandte.

      Wenn ich jetzt merke, dass mich im Außen etwas triggert, dann halte ich inne.

      Nehme Kontakt auf mit der Unruhe in mir.

      Dem Wüten in mir.

      Dem Lärm.

      Um diese liebevoll einzuladen und mit Neugier zu betrachten. Einfach nur zuzulassen. Ihnen Raum zu geben. In sie hineinzuatmen. Im Grunde suche ich die Resonanz in mir.

      Seitdem weiß ich, dass ich der Welt nicht ausgeliefert bin. Wirklich nicht.

      Diese Fortbildung wurde für Eltern entwickelt, die ihre Kinder durch intensive Gefühlsstürme begleiten möchten, und für pädagogische Fachkräfte, die gefühlsintensive Kinder besser verstehen möchten.

      Zum Hintergrund: Kazimierz Dabrowski beschreibt die bei manchen hochbegabten Kindern und Erwachsenen erhöhte Intensität der Erfahrung und Wahrnehmung der Außenwelt und der emotionalen Zustände anderer Menschen. Viele zeichnen sich durch eine besondere Hochsensitivität, eine schnellere, gründlichere und feinere Verarbeitung der Sinneswahrnehmung, aus.

      Diese Ausprägungen werden in fünf Bereiche eingeteilt, in die psychomotorische, sensorische, intellektuelle, imaginative und emotionale Hochsensitivität.

      Die Betroffenen haben ein sehr hohes Empfindungsvermögen, können ihre tief empfundenen Gefühle im ebenso extremen Ausmaß äußern – und durch ihre Intensität sehr anecken und missverstanden werden. Bereits als kleine Kinder zeigen sie häufig im Gegensatz zu ihren Altersgenossen eine größere Lebendigkeit und Wachheit, meist in Kombination mit einem schnellen Reaktionsvermögen und einem Sinn für Essenz, Tiefe und Komplexität – die sich im Alter nicht verliert.

      Aufgrund Dabrowskis Forschung seit den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts und ihrer weiterführenden Entwicklung können wir passende Unterstützung in der sozial-emotionalen Entwicklung hochbegabter Kinder leisten.

      Mit einem positiven Blick werden Ideen und Lösungen aufgezeigt, anhand deren hochbegabte Kinder, die eine oder mehrere Formen der Hochsensitivität zeigen, stärken- und ressourcenorientiert begleitet werden können.

      Spiel und Theater

      2011 wurden wir auf der Abschlussfeier unseres Ausbildungskurses gebeten, aus dem Bauch heraus innerhalb von 10 Minuten schriftlich darzustellen, warum wir das machen, was wir tun, sprich: Was für uns Spiel- und Theaterpädagogik bedeutet:

      „Ich bleibe in Kontakt mit meinem Inneren Kind und drücke auf phantasievolle Weise aus, was mich bewegt, setze auf diese Art gebundene Energie frei und gewinne mehr Lebensfreude. Spontaneität spielt auch eine Rolle. Lebensfesseln abzulegen.

      Indem ich meine Ausdrucksmöglichkeiten erweitere, lerne ich mich und andere auf einer neuen Ebene kennen. Im Bezug auf andere kann ich neugierig sein und sie kennenlernen und anspitzen, auf eine Art und Weise sie selbst zu sein, dass unsere Beziehung in einer hohen Qualität und Tiefe an Farbe gewinnen kann. Es findet eine Begegnung statt, die lebensverändernd wirken kann.

      Spiel bedeutet Freude leben. Forschen.

      Ich mache das, um mein Leben zu bereichern und meinen Erfahrungshorizont zu erweitern. Ich weiß auch, dass ich gut bei anderen die Weichen stellen kann, dass sie ihren Ausdruck verbessern können, kann Blockaden erkennen und auflösen. Dem Ernst dieser Blockaden braucht man auf der Ebene des Spiels nicht zu begegnen.

      Fazit: Freude, Begegnung, Tiefe, Veränderung sind die Schlagworte. Spiel kann wirken, und das auf allen Ebenen.

      ICH SELBST SEIN. Das kann ich nur im Spiel.“

      Neugierig geworden? Dann buchen Sie mich für einen maßgeschneiderten Workshop!

      Im Bereich Spiel- und Theaterpädagogik:

      • Playing Arts
      • Lebendiges Präsentieren
      • Playback-Theater
      • Entwicklung einer Szene
      • Rollenarbeit
      • Improvisationstheater
      • Heldenprinzip
      • Erzählkunst
      • Kreatives Schreiben
      • Gruppendynamik
      • Schauspieltraining
      • individuelles Coaching für Theatergruppen

      Hochbegabte Kinder – eine Herausforderung im pädagogischen Alltag


      Hochbegabte Kinder unterscheiden sich erst einmal nicht von anderen, sie können jedoch z.B. sehr wissensdurstig, willensstark und diskutierfreudig sein und Pädagogen gezielt an ihre Grenzen bringen. Die Chancen und Problembereiche in der Entwicklung hochbegabter Kinder werden vorgestellt. Anhand Forder- und Fördermaßnahmen der Begabungspädagogik, die die Stärken der Kinder berücksichtigen, können sinnvolle Interventionsmöglichkeiten für Elternhaus und Kindertagesstätte aufgezeigt werden.

      • Theoretische Grundlagen
        • Intelligenzentwicklung
        • Merkmale von Hochbegabung
        • Chancen, Risiken und Problembereiche hochbegabter Kinder 
        • Begabungsmodelle
      • Hochbegabtenförderung
        • Interventionsmöglichkeiten mit pädagogischem und psychologischem Schwerpunkt
      • Die Förderung der Beziehung zum hochbegabten Kind

      Hochbegabte Kinder in der logopädischen Therapie

      Hochbegabte Kinder unterscheiden sich erst einmal nicht von anderen, sie können jedoch z.B. sehr wissensdurstig, willensstark und diskutierfreudig sein und Therapeuten gezielt an ihre Grenzen bringen. Manche Kinder können in einigen Bereichen, insbesondere dem Sprachlichen, unter Umständen sehr weit entwickelt sein. Wenn sie im emotional-sozialen Bereich dann altersgemäß entwickelt sind, wirken sie im Gegensatz zu der gezeigten Begabung oftmals besonders „zurück“. Eine Hochbegabung wird dann auch von den eigenen Eltern unter Umständen nicht gesehen oder ernst genommen.

      In diesem Seminar geht es darum, einige Merkmale, die hochbegabte Kinder zeigen können, kennenzulernen, um hochbegabte Kinder erkennen zu können und für die besonderen Bedürfnisse dieser Kinder sensibilisiert zu werden. Es werden verschiedene Begabungsmodelle, Lerndispositionen sowie die Chancen und Problembereiche in der Entwicklung hochbegabter Kinder in Kindergarten- und Schulalter vorgestellt.

      Anhand von bewährten Forder- und Fördermaßnahmen der Begabungs- und Begabtenpädagogik, die die Stärken der Kinder berücksichtigen, können sinnvolle Interventionsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Die bekannteste dieser Methoden ist das Enrichment, die Anreicherung. Gemeinsam erarbeiten wir Transfermöglichkeiten für die logopädische Therapie.

      Weiteres Thema sind die speziellen Bedingungsfaktoren hochbegabter Schulkinder mit LRS, die sich weder mit den bisherigen LRS-Theorien noch mit den vorhandenen Hochbegabungstheorien hinreichend erklären lassen. Aufgrund von nicht synchron verlaufenden Entwicklungsprozessen, die z.B. dazu führen, dass die Schreibmotorik den schnellen Denkvorgängen nicht hinterherkommt, kann es zu gleichzeitiger Unter- und Überforderung kommen.

      Weiteres Thema wird die Angehörigenberatung und die speziellen Bedürfnisse von Eltern hochbegabter Kinder sein. Da diese mit ihren Kindern vielfach anecken, ist eine behutsame Begleitung notwendig, damit sie wieder Mut schöpfen können. Zuversichtliche Eltern, die die besonderen Förder- und Fordermöglichkeiten verstehen, verhelfen ihren Kindern zu einer Umwelt, in der sich ihr Potential entfalten kann.  Ein besonders wirksamer Zugang in der Begleitung von Kindern und ihren Eltern zeigt sich in der Erforschung unserer eigenen Selbstkompetenzen.

      Seminarinhalte:

      – Hochbegabung: Modelle und Definitionen
      – Chancen und Problembereich
      – Hochbegabtenförderung und -motivation
      – Hochbegabung und LRS
      – Beziehung und Kommunikation
      – Elternberatung
      – Selbstkompetenzen