Wie Kristallmandalas uns unterstützen
Heilen mit Edelsteinen – So hieß der Jahreskurs, zu dem ich vor fast zwanzig Jahren an der Heilpraktikerinnenschule Alchemilla in Hamburg quasi eingeladen wurde. Wir waren zu dritt, drei Freundinnen, die den Weg zusammen gingen.
Es sollte die beste Intuitionsschulung werden, die ich jemals erhalten habe.
Meine Geschichte mit Heilsteinen begann mit einem Schneeflocken-Obsidian, den ich in einem anderen Jahrtausend in einem Steineladen in Hamburg fand – oder auch anderen Weg herum, wie ich es sehr oft empfinde.
Es kann auch gut sein, dass er mich fand.
Jedenfalls ist es sehr häufig so, dass ich inmitten hunderter Objekte nur den einen Stein sehe, den ich schließlich mitnehme.
Es geht dann nicht anders.
Doch das Mitnehmen, das gestaltete sich bei diesem speziellen Glas ein wenig schwierig.
Ich mochte ihn sofort, weil er so schön in meiner Hand britzelte. Irgendwann wurde dieses Britzeln aber zu einem heftigen Brennen, und so steckte ich ihn in eine meiner Hosentaschen. Von dort aus setzte er erst mein Becken, dann meine ganze Körperseite in Gang, bis ich die Seite wechseln musste. Und irgendwann hielt ich diese körperlichen Sensationen wirklich nicht mehr aus und bat einen meiner Freunde, mit denen ich zum Glück zusammen unterwegs war, ob er den Schneeflockenobsidian für mich nach Hause transportieren könnte. Was er dann auch tat.
Und für ihn war das überhaupt kein Problem.
Das war das erste Mal, dass ich derart von der Energie eines Steines umgeworfen wurde, und dieses Phänomen zu ergründen, das hat mich seitdem nicht mehr losgelassen.
Vom Stein bis zum Edelstein
In der faszinierenden Welt der Kristalle und Co gibt es so einige verschiedene Begrifflichkeiten zu klären. Ich kann hier nur einen einführenden Versuch starten.
Ein Kristall ist ein fester Stoff mit einer inneren kristallinen Gitterstruktur, wie klarer Quarz oder Rauchquarz. Ein Mineral hingegen ist ein natürlich vorkommendes, festes Material mit einer definierten chemischen Zusammensetzung, das nicht kristallin sein muss, wie Kupfer.
Gesteine sind Kombinationen, Gemische aus einem oder mehreren Mineralien, während Edelsteine geschliffene und polierte Minerale sind, die aufgrund ihrer Seltenheit und Schönheit geschätzt werden. Bekannte Edelsteine sind Diamant, Smaragd, Saphir und Rubin, Halbedelsteine zum Beispiel Aquamarin. Wenn ich meinen opaken Rubin hochzeige, erkläre ich dabei immer den Kindern, dass er einer Königskrone würdig wäre, wenn er denn durchsichtig wäre – und dass ich dann reich wäre!
Der Begriff Stein umfasst alle oben genannten Kategorien, mit Ausnahme von metallischen Mineralien.
Zusätzlich gibt es Fossilien, die die Überreste antiker Organismen darstellen, wie Bernstein, versteinertes Holz, Gagat (versteinertes Treibholz) und Schungit (versteinerte Algen).
Solcherart organische Kristalle sind sozusagen der Schmuck der Erde. Auch Perlen gehören dazu, die als schimmernde Edelsteine im schützenden Gehäuse von Austern entstehen.
Im Bereich der Kristallheilung dienen sie als spirituelle Nahrung, bieten Mitgefühl, auch verstärken sie unsere innere Positivität und stärken unsere emotionale Resilienz.
Schließlich gibt es noch die spannenden Tektite, kleine natürliche, meist schwarze Glasstücke, die durch schmelzendes irdisches Gestein bei Meteoriteneinschlägen entstanden sind, dazu gehören auch der grüne Moldavit und das gelbe Libysche Wüstenglas.
Diese himmlischen Wanderer dienen als Werkzeuge für kosmische Verbindung und Transzendenz, verstärken das spirituelle Wachstum und die Transformation – mitunter mit sehr durchschlagender Wirkung durch ihren einzigartigen Ursprung.
Die Entstehungsweise der Kristalle – Bildungsprinzipien und ihre Geschichten
Die innere Struktur von Mineralien kann in einem Zyklus gesehen werden: „Beginnen – Durchführen – Beenden“, schreibt Michael Gienger. Dieser Prozess zeigt, wie aus Magma die Magmatite mit den Primärmineralien entstehen, die durch Verwitterung in Sekundärmineralien umgewandelt werden. Beide können eine Metamorphose durchlaufen und sich in die Tertiärmineralien verwandeln. Diese Gesteine können wiederum durch Verwitterung in Sedimente zurückverwandelt werden. Wenn die Hitze während der Metamorphose so stark ansteigt, dass diese Gesteine schmelzen, wird das Material erneut zu Magma. So schließt sich der Kreis: Entstehung, Verwandlung und Auflösung.
Die Entstehungsgeschichte von Mineralien spielt also eine große Rolle für ihre besondere Wirkung. Die speziellen Eigenschaften eines Steins sind ebenso eng mit der aktuellen Lebenssituation dessen verbunden, der sich ihn als Begleiter auswählt. Dies bringt ein tieferes Verständnis der Hintergründe und auch der möglichen Einwirkung auf möglicherweise entstandene Krankheiten und Probleme.
Das primäre Bildungsprinzip – Feuer und Magma, Wasser und Druck
Das primäre Bildungsprinzip beschreibt den Kristallisationsprozess, der durch die Abkühlung und Erstarrung einer magmatischen Flüssigkeit entsteht, dem elementaren Tanz von Feuer, Wasser und Erde. Die Mineralstoffe des Magmas stellen dabei das Potential dar, das entscheidet, was entstehen kann. Sie bestimmen auch die Farbgebung. Die Faktoren Druck, Hitze, Raum und Zeit legen fest, wie das Potential ausgebildet und verwirklicht wird. Primäre Kristalle bilden sich, wenn geschmolzenes Gestein oder Magma abkühlt und sich verfestigt, entweder tief in der Erdkruste oder in Gängen oder an der Oberfläche während vulkanischer Ausbrüche.
Quarze, wie Amethyst, Citrin, Rosenquarz, sind hier das wichtigste Beispiel. Auch Glase wie Obsidian.
Aus der Perspektive der Kristallheilung wird angenommen, dass magmatische Kristalle das innere Feuer entzünden und sowohl Kreativität als auch Mut wecken. Ihre feurige Entstehung erdet und bietet Stabilität in transformierenden Phasen. Zudem stärkt sie das Energiefeld und wirkt als kraftvolles Schutzschild gegen negative Energien. Die intensive Hitze und der Druck ihrer Entstehung verleihen diesen Kristallen Eigenschaften, die die Klarheit des Denkens verbessern, die Intuition vertiefen und spirituelles Wachstum unterstützen – sie spiegeln die transformative Umgebung ihrer Geburt wider.
Weiterhin entstehen primäre Kristalle durch die Alchemie von Wärme und Flüssigkeit, dem zauberhaften Tanz in den Tiefen einer heißen Quelle, wo Mineralien sich vermischen, um exquisite kristalline Kunstwerke zu formen, während sie sich elegant abkühlen und verfestigen. Solche Mineralien sind ebenso Quarze wie Amethyst, und Turmalin.
Im Kontext der Kristallheilung strahlen diese über lange Zeiträume entstandenen Kristalle eine regenerierende Essenz aus, die sicherstellt, dass das Energiefeld lebendig und unberührt bleibt. Sie sind außergewöhnlich gut geeignet für Reinigungsrituale.
Das sekundäre Bildungsprinzip – Die Hüter und Bewahrer
Das sekundäre Bildungsprinzip beschreibt einen Prozess, bei dem feste Strukturen eines bestehenden Gesteins durch Umwelteinflüsse aufgelöst werden. Die freigesetzten Mineralstoffe aus dem Gestein bilden neue Verbindungen und Mineralien mit den in der Umwelt vorhandenen Stoffen. Auf diese Art entstehen beispielweise viele Drusen und Achate.
Sie sind Geschichtenerzähler, auch als Sedimente bekannt, die Memoiren der Erde, die über Epochen hinweg in Schichten eingeprägt wurden. Auch wenn sie nicht typischerweise als Kristalle betrachtet werden, bieten diese Steine wertvolle Lektionen. Es sind zum Beispiel Sandstein, Kalkstein, Schiefer und Gips.
Wir können uns sedimentäre Steine als unsere erdgeschichtlichen Ahnen vorstellen. Da sie durch unzählige Jahreszeiten und Geschichten gelebt haben, bieten diese Steine mit ihren über Epochen gebauten Schichten standhafte Weisheit und Gelassenheit. Wenn innere Stürme toben, kann das Suchen nach Trost bei einem erfahrenen sekundär gebildeten Stein uns besänftigen.
Das tertiäre Bildungsprinzip – Pure alchemistische Transformation
Das tertiäre Bildungsprinzip stellt einen Umwandlungsprozess dar, bei dem bestehende Mineralien durch Druck und Hitze von innen heraus in neue Formen verwandelt werden. In diesem Prozess erneuert sich die Struktur des Kristalls vollständig, ähnlich der Wiedergeburt eines Phönix. Diese Gestaltumwandlung und der Stoffaustausch führen zur Entstehung gänzlich neuer Mineralien, die dann widerstandsfähiger gegenüber den äußeren Einflüssen sind.
Häufige metamorphe Mineralien sind Kyanit und Granat.
Aus der Sicht der Kristallheilung wirken metamorphe Steine wie Coaches für die Seele. Ihre Transformation spiegelt unsere persönliche Lebensreise wider, auf der wir Herausforderungen meistern und wachsen. Insgesamt zeigt sich, dass die Entstehung und Entwicklung von Mineralien nicht nur ein geologischer Prozess ist, sondern auch tiefere Zusammenhänge mit unserem Leben und unserem inneren Wachstum hat. Sie spiegeln uns und unsere Bedürfnisse gekonnt.
Ich selbst erwische mich immer wieder, wie ich mich besonders zu metamorphem Tertiärgestein hingezogen fühle, Pietersit und Rhodonit sind meine absoluten Lieblingssteine.
Als nächstes tauche ich direkt in die Welt der Kristalle ein, dort fand ich die Bezeichnungen und Sichtweise, die ich bei Henry M. Mason gefunden habe, ganz attraktiv, gepaart mit dem Persönlichkeitsmodell von Michael Gienger – was bei ihm jedoch komplett negativ klingt, habe ich allerdings gebraucht, positiver umzuformulieren.
Die Magie der Kristallgitterstrukturen: Ein Wegweiser für unsere Bedürfnisse
Bei den Kristallen geht es nicht nur um ihre Schönheit, sondern auch ihre tiefen energetischen Schwingungen. Jedes Kristallgitter drückt bestimmte Eigenschaften aus und bietet uns besondere Unterstützung auf unserem Lebensweg. Ihre Wirkung ist eng mit unseren grundlegenden menschlichen Bedürfnissen verbunden. Jedes dieser Gitter hat seine eigene einzigartige Struktur, die seine energetischen Eigenschaften prägt.
Sucher: Die Kristalle des hexagonalen Kristallsystems
Das Leben ist eine ständige Suche nach Erfüllung und Sinn. Wir streben nach Nahrung, Liebe, Erfolg und Sicherheit. Hier kommen die Sucher-Kristalle des hexagonalen Systems ins Spiel, die durch ihre vier Achsen charakterisiert sind: drei von gleicher Länge, die sich in einem Winkel von 120 Grad treffen, und eine vierte Achse, die in einem 90-Grad-Winkel verläuft. Diese Kristalle fungieren wie Wegweiser, die unsere Energien ausrichten und uns helfen, neue Ziele zu setzen.
Hexagonale Eingrenzung
Der hexagonale Lebensstil strahlt Zielstrebigkeit und Effizienz aus. Diese Menschen verfolgen ihre klaren Ziele mit Fokus und Entschlossenheit. Ihre Fähigkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, führt sie zu Erfolg und Erfüllung. Sie treffen weise Entscheidungen, die von einer offenen Haltung gegenüber neuen Perspektiven begleitet werden. So nutzen sie ihre Stärken, um auch im Handeln flexibel zu bleiben.
- Kristalle: Beryll wie Smaragd und Aquamarin, Morganit, Sugilith, Apatit, Quarze wie Amethyst und Citrin, einige Achate, hier eine ausführliche Liste:
- Achat
- Amethyst
- Apatit
- Aquamarin
- Atlantisit
- Aventurin
- Wismut
- Calcit
- Karneol
- Chalcedon
- Chrysopras
- Zinnober
- Citrin
- Covellin
- Dioptas
- Smaragd
- Goldberyll
- Falkenauge
- Heliodor
- Hämatit
- Jaspis
- Lemurian Seed Crystal
- Mookait
- Morganit
- Onyx
- Padparadscha
- Quarz
- Rhodochrosit
- Rubin
- Saphir
- Sardonyx
- Smithsonit
- Stichtit
- Sugilith
- Tigerauge
- Turmalin
- Unakit
- Struktur: Hexagonal – Energie-Multitasker, fokussierend
- Metaphysische Anwendungen: Setzen von Absichten und Chakra-Balance, Energie der Entdeckung, Ausrichtung unserer Ziele
Diese Kristalle sind die Schlüsselkomponenten von Kristallmandalas, die uns bei neuen Vorhaben unterstützen. Sie helfen uns, neue Beziehungen und Erfahrungen zu finden und verleihen unseren Wünschen zielstrebige Energie.
Verstärker: Die Kristalle des isometrischen Kristallsystems
Nachdem wir unsere Ziele gefunden haben, möchten wir sie weiterentwickeln und verbessern. Verstärker-Kristalle, wie die des isometrischen Systems, das durch drei gleich lange Achsen und einen Winkel von 90 Grad gekennzeichnet ist, unterstützen uns dabei, diese Energie zu kanalisieren.
Kubische Ordnung
Die kubische Struktur verkörpert Stabilität und Verlässlichkeit. Menschen, die in diesem System leben, schaffen eine harmonische Ordnung, die sie mit Hingabe bewahren. Veränderungen werden als wertvolle Chancen angesehen, solange sie gut durchdacht sind. Regelmäßigkeit und Berechenbarkeit bieten ein sicheres Fundament, auf dem sie ihr Leben aufbauen. Diese Menschen strahlen Sicherheit aus und sind ein stabiler Anker in der Gemeinschaft.
- Wesentliche Kristalle: einige Granate, Fluorit, Pyrit, Diamant, Lapis Lazuli, Sodalith, Halit (Steinsalz), Galena, hier eine ausführliche Liste:
- Almandin
- Bornit
- Cuprit
- Fluorit
- Galenit
- Lapislazuli
- Lazurit
- Magnetit
- Pfauen-Erz
- Pyrit
- Pyrop
- Sodalith
- Spessartin
- Spinell
- Schwefel
- Tsavorit
- Kristallographische Struktur: Isometrisch – Stabil, gleichmäßig, erdend
- Metaphysische Anwendungen: Erdung und Balance
Diese Kristalle konzentrieren unsere Kräfte, um Erfolge auszubauen und körperliche sowie geistige Fähigkeiten zu steigern.
Wächter: Die Kristalle des monoklinen Kristallsystems
Sobald wir etwas erreicht haben, möchten wir es schützen. Wächter-Kristalle des monoklinen Systems, das durch drei Achsen unterschiedlicher Länge mit zwei im 90-Grad-Winkel gekreuzten Achsen gekennzeichnet ist, helfen uns, sowohl unsere physischen als auch spirituellen Errungenschaften zu bewahren.
Monokline Veränderung
Der monokline Lebensstil ist ein Tanz des Wandels! Nichts bleibt, wie es ist, und genau darin entfaltet sich das Potenzial für Wachstum und Entwicklung. Die Fähigkeit, sich immer wieder neu anzupassen, fördert Intuition und Flexibilität. Menschen in dieser Kategorie begegnen Veränderungen mit Offenheit und Neugier und erkennen, dass jede Ungewissheit eine Gelegenheit zur Entfaltung birgt.
- Wesentliche Kristalle: Jade, Epidot, Kunzit, Lepidolith, Selenit, Gips, Howlith, Malachit und Azurit – hier eine ausführliche Liste:
- Aktinolith
- Alabaster
- Azurit
- Charoit
- Chrysokoll
- Kreedit
- Datenolith
- Diopsid
- Epidot
- Fuchsit
- Gips
- Howlith
- Jade
- Kunzit
- Lepidolith
- Malachit
- Moskowit
- Auripigment
- Preseli-Blau-Stein
- Realgar
- Rosasit
- Sahararose
- Selenit
- Serpentin
- Silber
- Spiritquarz
- Kristallographische Struktur: Monoklin – Anpassungsfähig, offen
- Metaphysische Anwendungen: Unterstützung von persönlichem Wachstum, Schutz von Liebsten und Überzeugungen
Diese Kristalle stärken unser Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, was in Zeiten von Unsicherheit und Angst besonders wichtig ist.
Zerstreuer: Die Kristalle des orthorhombischen Kristallsystems
Manchmal sind wir mit negativen Energien konfrontiert, die wir loswerden wollen – seien es Schmerzen, Sorgen oder Ängste. Zerstreuer-Kristalle, wie sie im orthorhombischen System vorkommen, das drei ungleiche Achsen im 90-Grad-Winkel hat, helfen uns, diese unerwünschten Energien freizusetzen.
Rhombische Verbindung
Menschen, die dem rhombischen Lebensstil folgen, zeichnen sich durch Einfühlungsvermögen, Ehrlichkeit und die Fähigkeit aus, tiefere Beziehungen zu knüpfen. Sie verbinden sich leicht mit anderen und sind oft die Seele einer Gemeinschaft, die durch ihr natürliches Charisma besticht. Ihr offenes Wesen ermöglicht es ihnen, sowohl Verbindungen aufzubauen als auch andere zu inspirieren und zu motivieren.
- Wesentliche Kristalle: Topas, Iolith, Peridot, Coelestit, Danburit, Prehnit, Chrysokoll, Thulit, hier eine ausführliche Liste:
- Anhydrit
- Aragonit
- Baryt
- Bronzit
- Coelestit
- Chrysoberyll
- Danburit
- Iolith
- Peridot
- Prehnit
- Tansanit
- Thulit
- Topas
- Variscit
- Zoisit
- Kristallographische Struktur: Orthorhombisch – Harmonisch, stabil
- Metaphysische Anwendungen: Förderung von Balance im Leben, Linderung von körperlichem oder seelischem Unbehagen
Diese Kristalle ermöglichen es uns, negative Einflüsse abzugeben und wieder Raum für Positives zu schaffen.
Barrieren: Die Kristalle des triklinen Kristallsystems
Zusätzlich zur inneren Sicherheit benötigen wir manchmal auch Schutz vor äußeren Einflüssen. Barrieren-Kristalle des triklinen Systems, wie Amazonit oder Labradorit, das durch drei ungleiche Achsen mit einem Winkel von weniger als 90 Grad gekennzeichnet ist, wirken wie schützende Schilde.
Trikline Offenheit
Der trikline Lebensstil ist eine Quelle der Inspiration. Menschen in dieser Kategorie empfangen viele Einflüsse, die sie bereichern und wachsen lassen. Diese Offenheit ermöglicht es ihnen, intuitive Wahrnehmungen zu stärken und neue Möglichkeiten zu entdecken. Sie lernen, negative Einflüsse zu erkennen und abzuwenden, und entwickeln so ein starkes Gespür für das, was ihnen gut tut. Ihre Empfänglichkeit wird zur Kraftquelle für persönliches Wachstum.
- Wesentliche Kristalle: Feldspat wie Amazonit, Labradorit und Sonnenstein, Larimar, Kyanit, Rhodonit, Türkis, hier eine ausführliche Liste:
- Amazonit
- Andesin
- Inesit
- Disthen
- Kyanit
- Labradorit
- Larimar
- Mondstein
- Rhodonit
- Sonnenstein
- Türkis
- Ulexit
- Kristallographische Struktur: Triklin – Komplex, umarmend
- Metaphysische Anwendungen: Förderung von ganzheitlicher Heilung, Schutz vor negativen Einflüssen und Gefahren
Sie stärken unser Gefühl von Sicherheit und unterstützen uns dabei, uns in einer oftmals chaotischen Welt zu behaupten.
Anziehungskraft: Die Kristalle des tetragonalen Kristallsystems
Die Anziehungskraft, die von den Kristallen des tetragonalen Systems ausgeht, hilft uns, das anzuziehen, was wir uns wünschen – sei es Anerkennung, Wohlstand oder neue Freundschaften. Tetragonale Kristalle zeichnen sich durch drei Achsen im 90-Grad-Winkel aus, wobei eine Achse länger ist als die anderen.
Tetragonale Trennung
Der tetragonale Lebensstil zeigt sich in der Fähigkeit, klar zu trennen: Emotionen von Logik und verschiedene Lebensbereiche voneinander. Menschen dieser Kategorie sind analytisch, erfassen neue Informationen schnell und spielen gedanklich mit verschiedenen Möglichkeiten. Sie lernen aus der Vergangenheit, ohne sich von ihr festhalten zu lassen, und nutzen ihr Wissen, um bessere Entscheidungen in der Zukunft zu treffen.
- Wesentliche Kristalle:
- Apophyllit
- Chalcopyrit
- Kupferkies
- Rutil
- Vesuvianit
- Wulfenit
- Zirkon
- Struktur: Tetragonal – Wachstumsfördernd, stabil
- Metaphysische Anwendungen: Unterstützung von Balance und Wachstum, Verstärkung von Intentionen und positive Veränderungen
Diese Kristalle sind wie Magneten, die unsere Intentionen verstärken und uns dabei unterstützen, positive Veränderungen in unser Leben zu ziehen. Sie harmonieren besonders gut mit Sucher-Kristallen und bilden eine kraftvolle Kombination.
Stille Seelen: Die Kristalle des trigonalen Kristallsystems
Im hektischen Treiben des Lebens finden wir oft die Sehnsucht nach innerer Ruhe und Gelassenheit. Die Kristalle des trigonalen Kristallsystems, charakterisiert durch ihre drei gleichlangen Achsen, bieten uns eine Möglichkeit, diese Ruhe zu finden. Sie stehen für Beständigkeit und die Fähigkeit, Situationen so zu akzeptieren, wie sie sind. Diese Kristalle laden uns ein, uns selbst treu zu bleiben.
Trigonale Beständigkeit
Der trigonal geprägte Lebensstil verkörpert die Kunst der Genügsamkeit. Hierbei geht es nicht um das Festhalten an der Vergangenheit, sondern die Hingabe daran, dass das Leben seinen natürlichen Lauf nimmt.
Die trigonale Energie erlaubt es uns, uns in der Stille zu finden und das, was ist, zu akzeptieren, ohne den Drang, es zu verändern. Diese Art der Beständigkeit kann uns erden und stabilisieren.
- Wesentliche Kristalle: Hämatit, Turmalin, Saphir, Rubin, Rosenquarz, Amethyst, Rhodochrosit, Calcit, Turmalin, einige Arten von Achat, einige Jaspisarten
- Struktur: Trigonal – einfach und beständig
- Metaphysische Anwendungen: Förderung von innerer Ruhe, Akzeptanz und der Fähigkeit, im Moment zu sein
In der Stille der trigonalen Kristalle finden wir die Möglichkeit, einfach zu sein. Sie erinnern uns daran, dass wahres Glück oft im Annehmen des Moments liegt, ohne die Dringlichkeit zur Veränderung.
Die amorphe Kategorie: Freiheit der Form
Außerhalb der regulären Kristall-Systeme finden wir die amorphen Materialien wie Obsidian und Opal.
Diese Materialien symbolisieren die Freiheit der Form und die Essenz des Loslassens. Sie sind flexibel und anpassungsfähig, genau wie wir es in unserem Leben oft sein müssen.
Amorphe Freiheit
In der amorphen Freiheit blüht das Leben auf! Hier steht die Freiheit an erster Stelle. Menschen in dieser Kategorie sind Entdecker, die jede Begrenzung hinter sich lassen und das Abenteuer des Unbekannten annehmen. Spontaneität und Veränderung bringen Farbe und Spannung in ihr Leben. Sie fühlen sich lebendig, wenn sie die Kontrolle über ihre Richtung behalten, und genießen es, ihre Möglichkeiten offen zu halten.
- Wesentliche Kristalle:
- Bernstein
- Moldavit
- Obsidian
- Opal
- Tektit
- Metaphysische Anwendungen: Transformation und Loslassen von alten Gewohnheiten
Die Kristallgitterstrukturen sind wie ein Werkzeugkasten, der uns hilft, unsere menschlichen Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen. Durch das Verständnis dieser Systeme können wir die richtigen Kristalle auswählen und ihre Energien gezielt nutzen. Indem wir diese Unterstützung annehmen, stärken wir unsere Verbindung zu uns selbst und zu unserem Umfeld und finden einen harmonischen Weg, die Herausforderungen des Lebens zu meistern.
Mein Weg als Kristallheilerin
Innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte wuchs meine Steinesammlung so an, dass ich irgendwann begann, sie in einer Glasvitrine in meiner Praxis auszustellen. Inzwischen sind es schon zwei. Ich zeige sie zum Beispiel gern Kindern, die mit ihrer Hilfe ihre phonologische Bewusstheit und Aussprache trainieren. Und ich setze sie immer wieder bei Entspannungseinheiten ein. Aber eigentlich nutze ich sie hauptsächlich für mich persönlich. Ich frage regelmäßig nach, welcher Stein mich unterstützen möchte, und dann lasse ich mein Körperwissen einen Stein auswählen, der dann für eine Weile mein Begleiter ist.
Im Winter 2023 entschloss ich mich dann spontan, den Kurs zum Crystal Energy Guide bei Kyle Gray mitzumachen, weil ich sah, dass er einen für mich ganz neuen Zugang zu Steinen hatte.
Meine erste Ausbildung hatte eher auf Resonanz aufgebaut, die uns erst einmal aus einem riesigen Mandala einen für uns passenden Stein hatte auswählen lassen. Anschließend fanden wir seine Wirkungsweise heraus, indem wir uns meditativ durch intuitives Hineinspüren vom Kristall selbst führen ließen. Wie fühlte er sich an? An welche Körperstelle oder darüber hinaus wollte er gebracht werden? Welche Botschaft oder Erkenntnis eröffnete er?
Erst danach, wenn wir alle erfahren hatten, welche Energie vom Heilstein selbst ausging, gab es einen theoretischen Input – der uns dann immer umhaute, weil er inhaltlich kongruent mit unseren Erlebnissen war.
In meiner Erfahrungswelt haben die Steine also eine eigene, ihnen innewohnende Intelligenz, und auch eine Fähigkeit, mit uns zu kommunizieren.
Wer das für sich einmal erleben möchte: Ich habe für Ilkas Hexenhain, wie er damals noch hieß, vor ein paar Jahren einen Einführungsmonat in das Arbeiten mit Heilsteinen gestaltet, und dabei entstand diese Meditation „Gespräch mit einem Stein“.
Der Ansatz von Kyle Gray ist dagegen sehr viel einfacher. Er geht über die Farblehre (die wissenschaftlich erforscht ist und sogar Muggeln die Wirkungsweise von Heilsteinen glaubhaft macht – nachzulesen unter „Why Woo Woo Works“ von Dr. David Hamilton). Außerdem programmiert er seine Steine. Und das mit dem Programmieren, das wollte ich begreifen.
Kristallmandalas – Tanz der Heilsteine
Was dann passierte, kam für mich wirklich unerwartet. Zum einen wurde schnell klar, dass es beim Programmieren eines Kristalles um eine den Prozess unterstützende Intentionssetzung geht. Das leuchtete mir sofort ein – wenn ich auch immer noch lieber von der mitgebrachten Frequenz des individuellen Heilsteines ausgehe.
Was Kyle Gray mir darüber hinaus eröffnete, war das Kennenlernen der verschiedenen Legeweisen von Kristallmandalas. Er nennt sie Crystal Grids – und da macht das mit der hilfreich gesetzten Intention wirklich großen Sinn.
Ich begann also, mit heiliger Geometrie zu experimentieren, und da ich das Glück habe, Teil einer großartigen Community zu sein, fand ich schnell auch Spielpartner da draußen, die bereit waren, ihre Erfahrungen mit meinen Kristallmandalas mit mir zu teilen. Eine davon nennt meine Kreationen liebevoll ihre „Britta Gitta“.
Um das Zusammenfassen dieser Erlebnisberichte geht es mir in diesem Artikel nun hauptsächlich. In jedem Vorgespräch, das ich vor dem Auslegen eines auf die Bedürfnisse des Empfangenden zugeschnittenen Kristallmandalas führe, höre ich mich nämlich immer wieder die gleichen Impulse weitergeben.
Hier entsteht nun eine wachsende Ideensammlung, die mir hilft, meine Einführungen zu vereinfachen, und von der hoffentlich viele weitere Menschen profitieren können, die das Geheimnis der Wirkung der Heilsteine für sich ergründen möchten.
Warum Kristallmandalas?
Crystal Grids, von mir Kristallmandala genannt, sind kraftvolle Werkzeuge, um Energie zu fokussieren, zu lenken und zu verstärken. Sie dienen der Manifestation von Zielen und Wünschen zum allerhöchsten Wohle und ermöglichen eine tiefere Verbindung zu sich selbst und Zugang zu höheren Dimensionen. Sie schützen und harmonisieren Räume und schaffen eine liebevollen Atmosphäre. Auch zum Zwecke der Heilung können Kristalle gezielt verwendet werden, über jede Distanz hinweg. Mandalas vertiefen Meditationszustände, und geschickt eingesetzt, erhöhen sie nicht nur unsere Schwingung, sondern die Schwingung des Planeten und tragen zur Heilung der Erde bei.
Veränderungsprozesse werden von ihnen auf vielen Ebenen gleichzeitig begleitet.
Viele wünschen sich durch ihr Kristallmandala mehr Leichtigkeit, Lebendigkeit und Lebensfreude, oder auch Selbstvertrauen, Sicherheit und Stabilität. Manche möchten Andocken an den Lebensfluss und wieder in ihre ureigene Kraft kommmen. Verkörperung wird häufig gewünscht. Verbundenheit mit allem, das ist, Klarheit über den Lebensweg, tiefer Frieden und bedingungslose Liebe wurden auch schon unterstützt. Manchmal braucht es das Loslassen von Altem, die Begleitung durch eine medizinische Behandlung oder einen anderen wichtigen Termin. Momentaner Schutz ist ebenso möglich, wie Fülle anzuziehen. Ich bin auch schon für ein konkretes Projekt gebeten worden, Vertrauen in die finanzielle Fülle zu erbitten.
Durch das Kristallmandala entsteht ein spürbares Energiefeld, das zudem der energetischen Reinigung dient. Die Energiezentren im Körper werden harmonisiert und ausbalanciert und energetische Blockaden gelöst. Die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers wird vorangebracht. Das alles geschieht nebenbei.
Wie ein Kristallmandala entsteht
Im Vorgespräch geht es um den momentanen Energiehaushalt und die gewünschte Vision, die unterstützt werden soll. Darauf basiert die Auswahl der Kristalle, die in bestimmten geometrischen Mustern angeordnet werden können, oft mit einem größeren Kristall im Zentrum des Mandalas.
Ich muss gestehen, dass ich mich auch nach dem zwischenzeitigen Lesen mehrerer Bücher über Crystal Grids (Judy Hall hat da einige geschrieben) viel eher noch auf meine Intuition verlasse. Somit ist es auch möglich, mir die Intention auf energetischem oder feinstofflichen Wege zu senden. Meine Community hat mir bereits ihre Wünsche über Seifenblasen, Lichtblitze, Drachen, das Fliegenpilzmycel und alle möglichen verspielten Wege zukommen lassen – und auch hier trainiert sich unglaublich gut das Vertrauen darin, dass wir es sind, die unsere Realität konstuieren, und dass im Grunde alles möglich ist, wenn wir uns darauf einlassen.
Solange ich mit Heilsteinen arbeite, haben meine Hände von sich aus gewusst, welche ich wann wo brauche. Genauso führen sie mich nun, eine Auswahl von Steinen für ein Kristallmandala zu treffen und sie intuitiv anzuordnen.
Ein Beispiel, dass die Steine selbst sehr genau wissen, was gebraucht wird, ist die Geschichte meiner Spanienreise.
Ich war im Frühjahr 2024 noch in der Ahnenmagie-Ausbildung bei Ilka Sventja Küster. Ich wiederholte zum dritten Mal den Ahnenhotel-Aufbaukurs „Deine Aufgabe in Deiner Ahnenfamilie“, in dem wir uns mit unserer Urgroßelterngeneration verbanden, Woche für Woche mit einem anderen Urgroßelternteil.
Das Darstellen der Energie einer bestimmten Person ist eine bei mir sehr beliebte Intention.
Da ich in den ersten vier Wochen des Kurses für jedes meiner Urgroßeltern ein Kristallmandala ausgelegt hatte, um mich besser mit ihrer Energie verbinden zu können (das Titelbild für diesen Artikel steht für eine meiner Omas), arbeitete ich am Tag vor meiner Abreise vor und legte vier Mandalas auf einmal aus. Dieses hier ist das vierte, für die letzte Reisewoche.
Und genau in dieser Woche, in der ich mich mit meinem Uropa verband, erfüllte sich für mich der Wunsch, einen Steinkreis zu besuchen. Und der, den wir fanden, war ein ganz besonderer, der aus genau den zwei Halbkreisen bestand, in die dieses Mandala vorab bereits gelegt werden wollte.
Ich nutze diese Form der Vesica Piscis als Impuls, um spontan einen Segen für unsere Partnerschaft zu erbitten (und hatte natürlich genau die dafür passenden Steine für ein solches Grid im Rucksack).
Erst als wir ein paar Tage später wieder zu Hause ankamen, bemerkte ich die Synchronizität mit dem vorab gelegten Mandala, das die gleiche Form aufzeigte.
Und das ist nur eines von unzähligen Beispielen für die Wirkungsweise von Heilsteinen und die deutlich ansteigenden wundersamen „Zufälle“ im Leben.
In Verbindung gehen
Nach dem Aufbau wird das Grid oftmals noch ganz bewusst mithilfe eines sogenannten Master Crystal (meist eine Quarzspitze) aktiviert, und dann geht es los. Meist stelle ich allerdings bereits beim ersten Hinlegen des ersten Kristalles fest, dass sich das Feld schnell aufzubauen beginnt. Die Aktivierung macht jedoch Spaß – auch wenn es das eigentlich gar nicht braucht!
Die Empfangenden bekommen Photos von ihrem Kristallmandala übersendet. Und das Empfangen ist dann tatsächlich das Existentielle, worum es im nächsten Schritt für uns geht: Kristallmandalas fordern uns auf, uns ihnen zu Öffnen und ihre Energie, die der unseren entspricht, Abzuholen. Sie lassen ihre Schönheit für uns erstrahlen und kitzeln uns heraus, uns im Spiegel ihrer Schönheit zu betrachten, und unsere eigene Schönheit zu erkennen, anzunehmen, zu würdigen – und sie anderen zu zeigen.
Ich wiederhole. Der wichtigste Schritt ist das Empfangen. Öffnen. Aufmachen. Begrüßen. Aufnehmen. Erhalten. Annehmen. Aneignen.
Es ist eine Feier unseres Seins. Wo bringt uns das schon jemand bei, uns selbst zu feiern und in eine strahlende Lichtdusche zu stellen, die nur uns und unserem Wohlbefinden dient?
Insofern ist unsere ganze Intuition gefragt. Wie kommt die Energie meines Feldes zu mir, und was muss und kann ich dafür tun? Das ist mitunter gar nicht so ohne, wie gesagt bringt uns das niemand in der Schule bei.
Du darfst dabei kreativ werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, sich in ein solches Energiefeld einzuwählen. Die einfachste für mich wäre immer, die Energie einzuatmen und sie mit jedem Atemzug sich ausbreiten zu lassen. Dafür kannst Du auch Dir bekannte bestehende Systeme nutzen, ich bekam kürzlich die Rückmeldung: Als du Einatmen gesagt hast, wusste ich, ich hole es mit der Ananda Mandala Breathwork Meditation zu mir. – Okay? Warum nicht, klingt super passend.
Ich liste hier von Einfach bis Komplex einige Impulse auf. Einige davon haben mir die spielfreudigen Menschen erzählt, deren Ideen es sind, andere habe ich für einzelne Personen als weitere Anregung in ihrer Akasha erfragt.
💎 Vor dem Schlafengehen um eine Traumbotschaft bitten
💎 Meditieren beim Betrachten des Bildes
💎 Die Energie mit dem Einatem in eine bestimmte Körperstelle ziehen lassen, gern auch bewusst in den Herzraum, weicher und weiter werden lassend
💎 Sich vorstellen, das Mandala wäre eine Kuppel, in der wir sitzen können
💎 Sich vorstellen, das Mandala wäre ein Steinkreis um uns herum, in den wir uns hineinlegen können
💎 Sich vorstellen, das Mandala wäre ein Leuchtturm und auf diese Art wird es weithin sichtbar und zieht genau die hilfreichen Energien auf genau der gewünschten Frequenz an, was auch Helfer und Wesen anziehen kann. Diese um ein Gespräch bitten
💎 Sich in das Mandala wie in eine Decke einhüllen und langsam Schicht für Schicht über die Haut aufnehmen, absorbieren, und ganz bewusst in die Zellen und den Zellkern, in die DNA einziehen lassen. Atemzug für Atemzug wiederholen. Umhüllen und einsinken lassen, umhüllen und einsinken lassen, bis sich das ganze System genährt und gesättigt anfühlt
💎 In das Mandala hineingehen, als würden die Steine uns überragen, als wären sie Stonehenge, eine kleine Welt um uns herum. Sich anlehnen, es im Rücken haben
💎 Der zentrale Kristall im Mandala – in diesem Beispiel ist es eine Mondsteinkugel – steht für deinen inneren Kern. Sie verändert die Energie des Raumes und hilft dir, dich zu zentrieren.
Beginne, indem du das Mandala nicht nur visuell betrachtest, sondern dich mit der Kugel verbindest. Stell dir vor, dass du selbst zu dieser Kugel wirst. Spüre, wie deine Energie sich ausbreitet und den gesamten Raum um dich herum erfüllt. Wenn dein Energiefeld den Raum vollständig einnimmt, richte deine Aufmerksamkeit auf die Kristalle, die das Mandala umgeben. Jedes dieser Steine bringt seine eigene Energie mit. Tanze energetisch mit jedem Kristall, spüre seine Schwingung und lass diese in dein Energiefeld einfließen, bis alle Kristalle harmonisch miteinander verbunden sind.
Dieses Muster der Verbindung kannst du in deine eigene Sphäre, deine innere Kugel, einprägen. Stell dir vor, wie diese energetische Hülle dich schützt, ohne dich von der Außenwelt abzuschirmen, und dir die Kraft gibt, in jeder Situation zentriert zu bleiben. In Krisenmomenten kannst du jederzeit auf diese Energie zurückgreifen.
💎 Eine weitere Übung ist, deinen Fokus zwischen der zentralen Kugel und dem gesamten Mandala zu wechseln. Nimm erst die Reinheit der Kugel wahr und dann das Zusammenspiel der Kristalle im Mandala. Beide Qualitäten – die Klarheit des Einzelnen und die Harmonie des Ganzen – sind wichtig für deine innere Balance und Kraft.
💎 Generell abwechselnd mit dem Feld in Verbindung gehen und dann mit einem einzelnen Stein. In Austausch gehen.
💎 Automatisches Schreiben in Verbindung mit dem ganzen Feld oder einem einzelnen Stein. Dem Grid Fragen stellen
💎 In dem Feld baden
💎 Sich das Licht des Kristallmandalas als Flamme vorstellen und sich darein stellen und von ihr reinigen oder aktivieren lassen
💎 Es rufen, wenn es gebraucht wird
💎 Sich bewusst vorstellen, dass das Mandala vor uns auf dem Boden liegt, und dann abgehen als eine Spirale, die in die Mitte führt, und aus der Mitte wieder heraus. Wichtig ist dabei, alle verschiedenen Aspekte auf dem gesamten Spektrum zwischen den verschiedenen gefundenen Gegensätzen (z.B. Farbspektrum, Größe, Schimmer von glänzend bis dunkel, Beschaffenheit von roh bis poliert) auf dem Weg in die Mitte unterwegs in sich aufsammeln, und auf dem Rückweg all diese Energien vereinen. Sie werden dabei harmonisiert und voll aufgenommen. Am besten dreimal abgehen. Beim ersten Mal das gesamte Farbspektrum von Grün bis Lila in sich aufnehmen und auf dem Rückweg integrieren. Beim zweiten Mal das gesamte Formsprektrum von Roh bzw. natürlicher Kristallform zu glatt und getrommelt in sich aufnehmen und auf dem Rückweg integrieren. Beim dritten Gang das Glanzspekteum von stumpf und unreflektiert bis hin zu glitzernd und ausstrahlend in sich aufnehmen und es beim Rückweg integrieren. Danach hinlegen, um nachzuspüren und die ganze Bandbreite des Lebens mit einem Ja zu feiern. Erkenntnisse, Gefühle und Bilder dürfen empfangen werden.
💎 Ich persönlich liebe es, während ich meine Steine reinige, ihnen meine Stimme zu geben. Es ist auch schon einmal vorgekommen, dass ich die Lichtsprache eines ganzen Kristallmandalas durchgegeben habe, damit die Empfangende ganz bewusst die restliche Energie in ihr Feld aufnehmen konnte. Wenn auch Deine Lichtsprache aktiviert ist, dann kannst Du die Kristalle um eine Durchgabe bitten.
Integration des neuen Energiefeldes
Ein einziges Mal ist es mir im Dunkeln gelungen, als ich nachts aufwachte und ein kleines Mandala auf meinem Nachttisch aufgebaut hatte, das entstandene Energiefeld mit bloßen Augen zu sehen. In dem Fall bildete es eine wunderschön lebendig fluktuierende Blume des Lebens. Das ist für mich eher ungewöhnlich. Ich gehöre ansonsten eher zu den Menschen, die subtile Energien nur spüren können, am besten mit meinen Händen.
Auf welchem Wege die Energie eines Grids von den Empfangenden angenommen wird, ist sehr unterschiedlich. Jeder von uns nimmt schließlich anders wahr.
Bei manchen häufen sich Synchronizitäten und sie bemerken im Umgang mit anderen Menschen eine Veränderung in ihrem eigenen Verhalten, bleiben unerwartet ruhig in Situationen, die sie vorher aufgebracht hätte. Mir wird sehr häufig zurückgemeldet, dass sich Spielende durch das Kristallmandala gesehen, erkannt und wertgeschätzt fühlen. „Das bin ja ich!“ Bei manchen stellt sich eine Art Frieden ein, und auch eine Sättigung. Einmal wurde mir von einer Steineliebhaberin zurückgemeldet, dass ihre Vorliebe für blaue und rosa Steine sich nach der Aufnahme meines Mandalas komplett gedreht hatte und sie sich nun von erdigeren Steinen gerufen fühlte.
Bei anderen macht es richtig Rumms und sie kriegen im Laufe der Zeit, in der das Energiefeld bei ihnen einzieht, volle Kanone aufgezeigt, was es ist, dass es in ihrem Leben aufzulösen gilt und was sich jetzt gerade bravourös und für immer verabschieden möchte. Das kann schonmal ganz schön rundgehen, damit es bewusst gespürt wird. Wer da bereit ist, scheint wirklich bereit zu sein…
Es ist auch schon einmal vorgekommen, dass eine Empfängerin während des Prozesses selbst gar nicht viel gespürt hat, jedoch im Nachgang erkannte, dass sie ein paar Entscheidungen getroffen hatte, die zu einem Coaching führten, in der die Form des Mandala wieder eine große Rolle spielte, weswegen sie schließlich die Verbindung ziehen konnte, dass es etwas in Gang gebracht hatte. Womit wir wieder bei den Synchronizitäten sind.
Und somit kommt irgendwann der Tag, an dem ich an einem aufgebauten Kristallmandala vorbeikomme, und die Energie ist weg.
Das ist der Moment, in dem sie vollständig beim Empfangenden eingezogen ist und sie nun dort zur vollen Verfügung steht, solange sie noch gebraucht wird. Nach einer kurzen Rücksprache wird mir das dann auch so bestätigt (doch es ist auch schon vorgekommen, dass jemand nicht loslassen konnte – auch hier wird wieder deutlich, dass es sich bei dem Prozess um ein Hineinfallen in die eigene Intuition handelt).
Kristalle bereichern unser Leben mit ihrer frei fließenden Energie. Kristallmandalas bringen diese positiv unterstützende Wirkung potenziert in unser Leben.
Ich lade Dich herzlich ein, es auszuprobieren. Für mich ist es eine wahre Freude, die Steine auch für Dich tanzen zu lassen.