Es sind meine Träume, die mich durch diese intensive Zeit tragen.
Als ich im Sommer 2020 das luzide Träumen für mich entdeckte, da wusste etwas in mir: Da steht mein Name drauf. Es begann als Motivation, einen bewussten Raum zu finden, in dem ich mich mit meiner verlorenen Zwillingsschwester treffen kann. Inzwischen sind meine inneren Welten für mich so real wie die sogenannte Realität da draußen. Und sie beginnen, sich zu überlappen. Und das ist realer als vieles, das ich in der Welt erlebe.
Luzides Träumen bedeutet, dass ich träume, und weiß, dass ich träume.
Aus meiner ersten Begeisterung heraus für die unendlichen Möglichkeiten des Träumens, die ich durch Charlie Morley kennenlernte, der mich für Jahre mit Lesestoff und den richtigen Lehrern versorgte, erschuf ich im November 2020 einen Monatskurs in Ilkas Hexenhain. „Spiel(t)räume erwecken“ habe ich es damals genannt. Es gab 30 Tage Input, geführte Meditationen zur Traumerinnerung, Trauminkubation, Entspannung, … und das Ganze wurde krönend abgeschlossen mit einem Online-Wochenendretreat mit gemeinsamen Austausch, Blockadenlösung, Teezeremonie und Wake back to bed-Ritual.
Nur bin ich nicht so häufig luzide in meinen Träumen. Ich wache stets nach wenigen Sekunden wieder auf. Ich war also blockiert und dachte, wie soll ich das – bei aller Liebe – weiterhin anbieten, wenn ich selbst nicht schaffe, verlässlich luzide zu werden? Trotz zahlreich besuchter Kurse und insbesondere der liebevollen Begleitung durch das gesamte Jahr 2021 durch Clare Johnsons zahlreiche Kursangebote, gekrönt durch ihren Ocean Retreat im schönen Carvoeiro im Frühjahr 2022, trotz mehrerer Liminal Sensorium Retreats mit Jade Shaw und Tree Carr, trotz zig gelesener Bücher zum Thema, trotz meiner Routinen.
Meine Erfahrungen in zahlreichen Traumgruppen ließen mich anfänglich leicht verzweifeln, weil ich so viele Menschen kennenlernte, die das luzide Träumen zuverlässig regelmäßig erleben.
Aber dann kamen immer wieder die, die sich laut fragten: Wie kriege ich das in mein Leben?
Und ich nur: Hä? In meinem Leben habe ich das doch! Tagsüber lebe ich das total, ich will das, was ich tagsüber habe, auch im Traum erleben.
Und alle guckten mich immer wieder an: Wo ist Dein Problem? Wir wollen das, was Du hast, auch in unserem Leben.
Es hat ein bisschen länger gedauert, bis ich meine Tranceerfahrungen und Tagträume (als imaginativ hochsensitiv Veranlagte) als gleichwertig zum luziden Träumen angenommen habe.
Im Deeper Healing Aufbaukurs war ich aus einer Trance in Ilkas Ahnenhotel, meiner Ahnenheilungsgruppe (die jeder haben sollte, wie ich finde), nicht zurück gekommen, sie lief weiter nebenbei, ich war mir tagelang voll eines Teils von mir bewusst, der in einer anderen Dimension war.
Es ist unfassbar energetisierend.
Und wenn das nicht luzide ist, dann weiß ich nicht, was.
Die Erforschung dessen, was mir da passiert war, führte mich letzendlich zu meiner Ausbildung zum Dream Teacher bei Robert Moss und zuletzt zum Besuch von Jades Shaws Astral Academy. Ich selbst interessiere mich ja mehr noch für die Komponente des Lucid Living, also welche Auswirkungen das konsequente Anfreunden und Erkunden meiner Traumwelt auf die Natur meiner persönlichen Realität – und somit meiner Normalität – hat und wie selbstverständlich sich dadurch mein Bewusstsein und mein Wirkraum erweitern. Und das hört für mich nicht auf, wenn die Nacht vorbei ist.
Luzides Leben bedeutet, dass ich lebe, und weiß, dass ich lebe.
Hier kommt meine Art Manifest:
Wir halten so sehr fest an unserer vermeintlichen Realität, dass wir weder unsere eigene Macht sehen, noch das größere Potential.
Wir sind nicht luzide in dem Sinne, dass wir stupide die Fehler unserer Ahnen wiederholen, karmisch verstrickt sind und versuchen, unsere frühkindlichen Verletzungen zu flicken, ohne zu erkennen, dass das nur Geschichten sind, mit deren Hilfe wir einfach angestupst werden, die Beschaffenheit des Traums erkennen zu können.
Es sind nichts als Geschichten, die wir uns erzählen. Doch wir zementieren sie immer wieder neu und identifizieren uns damit, als wären das wir. Als wäre das unveränderlich.
Und vor allem wissen wir nicht nicht, wie wir mit Hilfe unserer Traumzeichen unsere Welt in eine wunderschöne, hilfreiche, uns tragende und unterstützende Welt umwandeln könnten.
Weil wir nicht aufwachen im Traum.
Ich spreche hier von dem Traum, der das Leben ist.
Und warum?
Weil wir Angst haben vor dem Unbekannten, Angst vor dem Schlaf, Angst vor dem Tod, Angst vor Veränderung, Angst vor der Tiefe unserer Gefühle.
Und wir krallen uns an das, was wir haben, ohne das Alte loszulassen – und reden uns ein, es gäbe keine Freiheit. Und schimpfen über Äußerlichkeiten.
In der Nacht, bevor ich das schrieb, wachte ich mit dem Satz auf:
I will view my transformation in the eyes of the sun.
Das spiegelt genau das wieder. Ich träume nachts. Und die Ernte fahre ich tagsüber ein. Denn so, wie ich träume, so lebe ich auch.
Spielerisch leicht führt mich mein Traumbewusstsein durch diese Welt.
Wir müssen uns als Träumende anerkennen.
Ich habe im September 2021 spontan eine kostenlose Facebookgruppe gegründet, das Lucid Living Dream Team, in der ich nicht wie im Traummonat täglichen Input gebe, sondern nur projektweise. Denn Träumen braucht Zeit und Liebe.
Ich denke an die Möglichkeit, dass mithilfe meiner Inputs jede für sich selbst starten kann, eine Erforschung und Ankurbelung der eigenen Traumwelten zu erleben, getragen von der Gruppenenergie.
Was passiert denn so im Lucid Living Dream Team?
Du bekommst in den Info-Guides eine Einführung in meine Traumpraxis, mit geführten Meditationen und Ideen, wie Du Deine Traumwelten in Dein Leben holen kannst. Du findest über Fragen heraus, welche Traumpersönlichkeit Du bist, Du gestaltest Dein Traumtagebuch und tauscht Dich mit anderen Träumenden aus. Du lernst, Deine Traumbotschaften als Kommunikationsversuch Deines Unbewussten anzumehmen und zu verstehen. Du veränderst Dein Leben.
Im Rahmen meiner Dream Teacher- Ausbildung habe ich immer wieder kostenlose Traumzirkel auf Zoom angeboten. Auch nach Beeendigung der Ausbildung halte ich diese Tradition aufrecht.
Im Februar und März 2022 hatten wir bereits sechs Zirkel zu den Themen: Wir tauschen uns über unsere Träume aus – Wir tauchen in einen Traum, den wir erforschen möchten, tiefer ein – Was haben unsere Träume mit der Zukunft zu tun? – Träume mit Vorangegangenen: Ist das wirklich meine Oma in meinem Traum? – Traumführer und Krafttiere – Heilträume
Im August 2022 lief die Aktion „Träume zu verschenken“. Jede Beschenkte hat sich eine Nacht ausgesucht, in der sie sich bewusst mit einer Frage schlafen legt und diese kontempliert. Die Träumenden, die sich in dieser Nacht mit dieser Person verbinden und um einen Traum für sie bitten, müssen inhaltlich gar nicht wissen, was die Frage ist. Sie verschenken ihre Träume aus dieser Nacht an die Fragestellerin, indem sie sie für sie aufschreiben.
Von Oktober bis Dezember 2022 ging es in sechs Zirkeln um die Themen: Traumwelten, Traumerinnerung, Synchronizitäten – Wie wir durch das Träumen unsere Kreativität erwecken – Die Kraft unserer Imagination – Träume und die Chakren – Zeitreisen, Hole Dir durch Träumen verlorene Selbstanteile zurück, Alpträume. – Träume und Schutz.
Im August 2023 startet der nächste Traumzirkel.
An den letzten drei Donnerstagen im August treffen wir uns abends.
Do 17.8.2023 – 20 Uhr: Wie geht aktives Träumen. Wie kann ich mich intensiver mit meinem Traumwissen verbinden? Wir tauschen uns über unsere Traumpraxis aus.
Do 24.8.2023 – 20 Uhr: Traumtheater. Dies war ein Wunsch aus der letzten Traumzirkelserie, den wir zusammen einmal spielerisch online umsetzen werden. Bitte Träume mitbringen!
Do 31.8.2023 – 20 Uhr: Träume und Heilung. Mein Lieblingsthema. Könnte ich jeden Tag anbieten!
Mich erfüllt es mit Dankbarkeit, mit dem vertieften Zugang zum Träumen den letzten roten Faden, der die verschiedenen Entwicklungsbereiche in meinem Leben zusammenwebt, gefunden zu haben. Ich gebe das gern in eine sich immer schneller verändernde Welt weiter.
Wer bei einem oder mehreren der Zirkel dabei sein möchte, sendet mir bitte eine Mail an britta(at)weinbrandt.com oder trägt sich hier über mein Kontaktformular ein und erhält den Zoom-Link.
Ich spüre, wie mich meine Traumgruppen tragen, die liebsten sind mir Florian Divis Ritter der Traumrunde und die Astral Academy, und dass ich dort Menschen begegne, die sind wie ich. Anders formuliert: Bei denen ich mich mit meiner gesamten Erfahrungswelt zeigen kann und nichts zensieren muss, oder mich womöglich noch bremsen, wie sonst fast überall. Es sind Menschen, die mir folgen können, weil sie wissen, dass das, was wir sehen, hören, fühlen nicht zwangsweise das ist, das da ist. Dass da noch viel mehr ist. Und dieses viel Mehr – das möchte ich gern mit anderen teilen. In meiner eigenen Gemeinschaft.
Immer wieder sagen mir Menschen: „Du schenkst mir die Normalität, die ich brauche.“ „Ich fühle mich erst „normal“, seit ich DICH kenne!“ Das liegt daran, dass ich mit meiner hart erkämpften Selbsterlaubnis Dinge anspreche, die für mich zwar schon normal sind, die ich jedoch früher in Gegenwart anderer zensiert habe, weil ich nicht auffallen wollte, nicht anders sein wollte, …
Träumer allerdings sind potentiell glückliche und ausgeglichene Menschen, die sich selbst mit Augenzwinkern nehmen können. Unter Träumern bin ich gern. Was auch immer das für jeden einzelnen überhaupt bedeutet. Für mich brauchte es die Selbsterlaubnis, meinen Traumweg als ebenbürtig zu dem anderer anzuerkennen. Es gibt keine Regeln. Es gibt kein Richtig oder Falsch.
Ich lade Dich ein, die Welt der Träume mit mir zu bereisen. Mit geschlossenen Augen, und mit geöffneten Augen.
Damit Du Dein Leben wie einen Traum gestalten kannst.
Denn was heißt denn überhaupt „luzide“? Es geht um Licht!
Es geht darum, Dich Deinem inneren Licht zu öffnen. Und das Universum in Dir selbst zu bereisen.
Bist du dabei?
Hier nochmal der Link zur Gruppe Lucid Living Dream Team
Wie das mit dem Träumen funktioniert
Ich strahle. Es ist der 12. Mond. Herbstmond.
Ich erträume ihn mir im Oktober 2020.
Ilka leitet uns an, das kommende Mondjahr zu orakeln. Wir sind eine Gruppe von acht Frauen. Regina lässt ihre Seele erklingen und begleitet uns in unsere Maltrancen.
Meine Hände suchen sich aus den bereitgelegten Orakelkartensets eines aus. Sie greifen gezielt zu den Delphinkarten. Ich führe sie nicht, sie führen mich. Ich öffne das Set. Schon purzelt mir eine Karte entgegen. Ich hebe sie auf. Es ist der Delphin des Träumens. Er sagt:
Folge Deinem höchsten Traum: Strebe nach dem inneren Licht.
Erst am zweiten Tag nach der Gruppengründung habe ich das „zufällig“ in meinem Mondjahresbild nachgeschaut. Ich habe also ein Jahr zuvor davon geträumt, dass ich im Herbstmond des Folgejahres eine Traumgruppe gründen würde.
Das Lucid Living Dream Team – Verändere die Natur Deiner persönlichen Normalität.
Das ist es, was ich mit „Gestalte Dein Leben wie einen Traum“ überhaupt meine. Mein Traumbewusstsein ist voll verbunden mit der Schöpfungsquelle. Es weiß aus dieser Verbundenheit heraus also schon naturgemäß mehr als ich mit meinem Verstand – so sehr ich ihn mag – zu greifen weiß.
Ich habe mir mein Lucid Living Dream Team tatsächlich erträumt.
Deine Träume bestimmen Dein Leben. Ob es Dir bewusst ist oder nicht. Sie möchten ihre Weisheit mit Dir kommunizieren. Wenn auch Du Dich Deiner Traumwelt öffnen möchtest, komm unkompliziert dazu!
See you on the other side!